Übersetzerin Elina Kritzokat hat bereits für viele Verlage Romane bekannter, finnischer Autoren wie Mina Rytisalo oder Mika Nousiainen vom Finnischen ins Deutsche übersetzt. Gerade wurde sie dafür vom finnischen Ministerium für Bildung und Kultur mit dem „Finnish State Award“, einem Übersetzerpreis für ausländische Übersetzer, ausgezeichnet. Ich wollte daher einmal genau wissen, wie Elina zu ihrem Übersetzerberuf kam, was sie mit Finnland, der finnischen Kultur und Literatur verbindet und welche Herausforderungen die Übersetzungsarbeit vom Finnischen ins Deutsche so mit sich bringt.
Interview mit Übersetzerin Elina Kritzokat
Finntastic:
Moikka Elina, schön Dich wiederzusehen! Wir sind schon ganz gespannt, mehr über Deinen Beruf als Übersetzerin zu erfahren. Aber zunächst musst Du uns erzählen, was Dich mit Finnland, dem Land er tausend Seen, verbindet.
Elina Kritzokat:
Sehr gerne erzähle ich euch ein wenig über meine Verbindung zu Finnland. Mein Vorname ist Finnisch, und vom Pass her bin ich sowohl Finnin als auch Deutsche. Ich habe eine finnische Mutter und einen deutschen Vater, die sich während eines Praktikums kennengelernt haben, das meine Mutter nach dem Abitur in Deutschland gemacht hat.
Meine Bindung zu Finnland ist auf mehreren Ebenen spürbar: Sie ist eine familiäre, eine emotionale, eine kulturelle, eine sprachliche und auch eine zur Landschaft – da kommt vieles zusammen. Der Grundstein wurde sicherlich durch mein Finnisch-Sprechen als Kleinkind gelegt sowie durch meine wunderschönen Kindheitssommer im roten Holz-Sommerhaus samt Sauna an der finnischen Ostsee.
Finntastic:
Und wo fühlst Du Dich am meisten zu Hause? Eher in Finnland oder in Deutschland?
Elina Kritzokat:
Ich fühle mich in beiden Ländern sehr wohl und wie zu Hause. Da ich in Deutschland aufgewachsen bin, fehlt mir natürlich die finnische Sozialisation, zum Beispiel durch die finnische Schule, die Popmusik und überhaupt das „Dransein“ am aktuellen Geschehen vor Ort im Land.
Die Bindung zu Finnland ist aber trotzdem sehr stark. Wenn ich lange nicht in Finnland gewesen bin, kommt bei mir richtig Sehnsucht auf, und ich muss dann sofort die nächste Reise in den Norden planen. Andersherum habe ich mich immer auch auf Deutschland gefreut, wenn ich eine längere Zeit in Finnland gewesen bin und es dann wieder südwärts ging. Beide Länder gehören zu mir, und ich kann mir kaum vorstellen, einmal ein Jahr lang nicht nach Finnland zu fahren.
Finntastic:
Das hört sich tatsächlich danach an, dass eine deutsch-finnische Seele in Dir schlummert. Hast Du einen Lieblingsort in Finnland? Und wie oft bist Du im Jahr im Land unterwegs?
Elina Kritzokat:
Mein Lieblingsort in Finnland ist auf jeden Fall das Sommerhäuschen meiner Familie mütterlicherseits. Es liegt südlich von Kemi, total schön direkt am Meer. Und dann mag ich auch die finnische Hauptstadt Helsinki sehr gern, die viel Wasser und Grün, gute Luft, ein tolles Kulturangebot, schöne Architektur, tolle Saunen und eine entspannte Großstadtatmosphäre bietet. In den letzten Jahren war ich meist zwei- bis dreimal in Finnland, wobei der jährliche Sommerurlaub im Mökki für mich ein absolutes „Muss“ ist, sonst fehlt mir einfach etwas.
Finntastic:
Du kennst Dich also gut mit der finnischen Kultur aus. Welche Unterschiede gibt es Deiner Meinung nach zwischen der deutschen und der finnischen Mentalität?
Elina Krizokat:
Ein gutes und anschauliches Beispiel, wie ich finde, ist der Umgang mit Stille im Gespräch: Wenn in Deutschland ein paar Personen zusammensitzen und eine Gesprächspause entsteht, dann verkrampfen sich alle sofort, und die Stille muss zwanghaft mit Worten gefüllt werden. In Finnland werden solche Situationen gelassener genommen, du musst nicht ständig verbal etwas produzieren. Stille wird nicht negativ bewertet. Wenn in der Gruppe plötzlich eine Gesprächspause entsteht, heißt es einfach gelassen: „Da fliegt wohl gerade ein Engel vorüber.“ Das finde ich angenehm.
Finntastic:
Und wie kommt es, dass die Finnen solche Leseratten sind?
Elina Kritzokat:
Für das finnische Selbstverständnis, das geschichtlich auch durch den Gebrauch der finnischen Sprache, auch in Abgrenzung zur schwedischen, gestärkt wurde, war es identitätsstiftend, dass Literatur auf Finnisch verfasst wurde. Später waren es dann das finnische Bildungssystem und das breite Bibliotheksangebot, die das Lesen so gut in der Gesellschaft verankert haben.
Heute wird allerdings auch in Finnland das Schwinden des Lesens in den jüngeren Generationen beklagt. Schriftsteller und andere Prominente versuchen bei Jugendlichen deshalb seit einiger Zeit verstärkt für das Lesen zu werben. Die Diskussionen und die Bemühungen kommen mir im Vergleich zu denen in Deutschland aber viel engagierter vor.
Finntastic:
Also war Übersetzerin vom Finnischen ins Deutsche schon immer Dein Traumberuf?
Elina Kritzokat:
Ich habe um die Jahrtausendwende herum spontan etwas aus dem Finnischen für das Literaturprojekt „Die Literaturschachtel“ des Lyrikers Jan Wagner übersetzt. Nachdem das so viel Spaß gemacht hat und es auch gutes Feedback gab, habe ich ernsthaftere Schritte in Richtung Übersetzen unternommen und es nach und nach immer mehr ausgebaut.
Somit war es im Grunde eine scheinbar zufällige, aber folgerichtige Entwicklung, die mich nach meinem Germanistikstudium und Stationen im Journalismus sowie bei Buchverlagen schließlich zum Übersetzen und damit zu meinem Traumberuf geführt hat.
Finntastic:
Du bist gerade erst mit dem „Finnish State Award“ für ausländische Übersetzer vom finnischen Bildungs- und Kultusministerium, dem Opetus und Kulttuuriministeriö, ausgezeichnet worden! Was bedeutet der Preis für Dich?
Hier zitiere ich gerne ein wenig aus meiner Rede, die ich bei der Verleihung gehalten habe:
„Der Preis belohnt etwas, das ich nicht geplant habe, das sich für mich aber vom ersten Moment an als stimmig erwiesen hat, mit einem starken, offiziellen Signal von außen: Übersetzer arbeiten fleißig und engagiert für etwas, das angesichts ihres Ausbildungsgrades und der Komplexität ihrer beruflichen Tätigkeit gering bezahlt wird.
Obendrein werden sie dabei auch noch wenig wahrgenommen und erhalten selten Feedback für ihre Arbeit. Wer also diese Arbeit tut, muss schon wirklich eine starke Liebe für Literatur und ihren sprachlichen Transfer von einem Land ins andere hegen. Mit diesem Preis wird also sichtbar gemacht, was sonst oft unsichtbar bleibt: unsere Arbeit. Ja, unsere auch die meiner Kollegen und Kolleginnen, denn auch andere kriegten und kriegen diesen Preis, und mitgemeint sind, so empfinde ich das, alle, die diese Arbeit mit Verantwortungsbewusstsein und Feingefühl tun.“
Ohne kompetente Übersetzer wäre das Lesen fremdsprachlicher Bücher eben nicht möglich, denn nicht jeder kann alle Sprachen sprechen. Der Preis ist somit vor allem auch eine Anerkennung und Wertschätzung unserer Arbeit als Literaturübersetzer.
Finntastic:
Für welche Verlage hast Du bereits übersetzt und was gefällt Dir besonders an Deiner Arbeit als Übersetzerin?
Elina Kritzokat:
Ich habe bereits für Verlage wie Suhrkamp, Fischer, dtv, Hanser, Piper, Nagel & Kimche, Aufbau, Dörlemann, Carlsen, Thienemann, Esslinger, aber auch die Berliner Comicverlage Reprodukt und Avant übersetzt.
Es ist schön, in unterschiedlichen Projekten für ganz verschiedene Verlage und in unterschiedlichen Genres zu arbeiten. Ich mag es nicht zuletzt, weil es viel Abwechslung bringt und ich bei den unterschiedlichen Lektoren auch immer neue Dinge lernen kann. Und generell ist natürlich die kreative, einfühlsame Arbeit mit Sprache etwas, das mir sehr viel Freude bereitet und was auch eine Art Basis für alles ist.
Finntastic:
Und welche Textgattungen und Genre übersetzt Du am liebsten?
Elina Kritzokat:
Bislang habe ich bereits eine breite Palette an ganz unterschiedlichen Textgattungen übersetzt. Das Übersetzen von Kinder- und Jugendliteratur macht mir auch immer sehr viel Spaß. Finnische Kinderbücher haben oft einen warmen, frischen Ton und riskieren auch inhaltlich viel, sprudeln oft geradezu vor Phantasie. Blutrünstige Thriller hingegen würde ich eher ungern übersetzen. Das liegt auch daran, dass für mich das Übersetzen immer auch ein emotionaler Vorgang ist und mich brutale Geschichten auf Dauer zu sehr belasten würden.
Finntastic:
Was magst Du an der finnischen Sprache und auf was muss man bei der Übersetzung vom Finnischen ins Deutsche achten?
Elina Kritzokat:
Das lässt sich objektiv schwer sagen – ich persönlich habe vor allem eine gefühlsmäßige Verbindung zur finnischen Sprache. Aber die vielen lautmalerischen Ausdrücke, also Wörter, die so ähnlich klingen, wie das, was sie bezeichnen, und das Handfeste oder auch das Understatement sind schon sehr charmant – wobei Letzteres ja schon eher in den Bereich des Sprachgebrauchs fällt.
Finnisch ist ja keine indogermanische Sprache, sondern gehört zum Finnisch-ugrischen Sprachstamm. Vieles kann man daher nicht so „einfach mal eben übersetzen“, schon aufgrund der Andersartigkeit der Sprache. Oft führen Umwege zum Ziel. Unterschiede zum Deutschen sind z.B. Folgende:
Es gibt im Finnischen für sie und er nur das Wort „hän“. Im Deutschen muss ich mich also sofort auf ein Geschlecht festlegen. Oft sind finnische Sätze eher kurz, so dass man sie im Deutschen minimal unterfüttern sollte, damit sie nicht hölzern wirken. Die Finnen nutzen auch viel das Passiv, was im Deutschen eher untypisch wäre. Und oft muss ich für den Leser, der vielleicht nicht unbedingt mit der finnischen Kultur vertraut ist, eine kurze Ergänzung einfügen, also zum Beispiel erklären, dass jemand ein Schlagersänger ist, oder dass ein bestimmter Stadtteil in Helsinkis Norden liegt. Damit dann eben auch das deutsche Lesepublikum möglichst alles mitbekommen kann.
Finntastic:
Du bist ja sozusagen mit Finnisch aufgewachsen. Hast Du trotzdem ein paar Tipps zum Finnisch lernen für uns?
Elina Kritzokat:
Ich habe in den ersten Lebensjahren von meiner Mutter Finnisch gelernt, doch unsere Familie war nie konsequent zweisprachig. Als Teenager habe ich während der Sommerferien zweimal in der Nähe von Kainuu ein Sprachcamp für Jugendliche besucht. Das hat sehr viel gebracht. Und auch als junge Studentin in Helsinki habe ich kulturell und sprachlich viel dazugelernt.
Seitdem hat mich jeder Aufenthalt weitergebracht oder zumindest das Bestehende gefestigt. Man muss einfach regelmäßig hinfahren und viel Finnisch lesen. Ich finde die Sprache wunderschön, aber sie ist nun mal objektiv schwierig. Aber um die Finnisch-Lerner unter euch zu ermutigen, möchte ich dafür werben, dass ihr in Bezug aufs Finnische das „Glas einfach als halbvoll“ betrachtet, wenn ihr schon ein bisschen was könnt. Wichtig ist, dass ihr einfach dranbleibt und weitermacht, auch wenn es zwischendurch mit dem Fortschritt einmal ein wenig stagniert!
In größeren deutschen Städten gibt es übrigens oft finnische Sprachkurse, da trefft ihr auch Gleichgesinnte. Außerdem können euch deutsch-finnische Sprachtandems helfen – ihr trefft für zwei Stunden einen Finnen, der sein Deutsch verbessern will, und sprecht eine Stunde lang Finnisch, die andere Stunde dann Deutsch. Der jeweils andere korrigiert und ermutigt. Das kann richtig Spaß machen.
Finntastic:
Jetzt wollen wir natürlich auch erfahren, was Du so übersetzt hast. Gern können wir dazu auf ein paar der Werke näher eingehen!
Elina Kritzokat:
Schön! Ich habe mal zwei Bücher für euch ausgewählt: Das hübsche Bilderbuch „Der Fuchs, der den Himmel malte“ von Mila Teräs aus dem Knesebeck Verlag, in dem es anhand eines süßen Fuchses um die Polarlichter geht – originell und auch visuell herrlich. Ich finde dieses Buch für alle Altersgruppen geeignet. Spaß machen auch die kleinen, eingestreuten Gedichte. Ein rundum ästhetisches und poetisches Buch, das vielleicht auch bei kurzen Finnland-Fernweh-Attacken trösten kann.
Und dann würde ich noch den dichten, spannenden Roman „Lempi, das heißt Liebe“ von Minna Rytisalo (Hanser Verlag) empfehlen – eine mysteriöse Liebesgeschichte in Nordfinnland gegen Ende des zweiten Weltkriegs. Sehr fesselnd und mit starken Figuren ausgestattet. Das Nachwort hilft, die geschichtliche Zeit, in der Deutsche und Finnen erst Waffenbrüder und später Feinde waren, besser zu erfassen, falls man da nicht so Bescheid weiß. Es braucht aber keinerlei Vorkenntnisse, man kann sich einfach in den Sog der Geschichte hineinfallen lassen.
Finntastic:
Hast Du noch einen weiteren Literaturtipp aus Finnland für uns?
Elina Kritzokat:
Na klar: Katja Pantzar: Sisu – Der finnische Weg zu Mut, Ausdauer und innerer Stärke. Das ist ein sehr positives und vielseitiges Buch darüber, wie man mit kleinen, wirkungsvollen Dingen mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit in seinen Alltag bringen kann. Dabei geht es um Bewegung, Spaziergänge, Sauna, Winterbaden, Ernährung und so weiter. Es ist wirklich schön geschrieben – von einer absoluten Wahlfinnin, deren Wurzeln interessanterweise eigentlich in Nordamerika liegen.
Finntastic:
Und was ist neben Deiner aktuellen Auszeichnung für Dich das Finnlanderlebnis, das Du ewig in Erinnerung behalten wirst?
Elina Kritzokat:
Ich bin jedes Mal überwältigt, wenn ich einen Elch in freier Wildbahn treffe. So auch im letzten Sommer 2019 – das macht mich immer ganz glücklich, und ich muss dann möglichst vielen davon erzählen.
Auch mein erstes Erlebnis mit dem Winterschwimmen vergesse ich nie: Wie ich mit Badelatschen und in einen dicken Bademantel gewickelt bei Minusgraden aus der Sauna auf das zugefrorene, verschneite Meer hinausgegangen bin und in ein mit der Kettensäge freigesägtes Loch geklettert bin. Das Ostseewasser hatte höchstens 2 Grad – unglaublich, was danach für Endorphine ausgeschüttet werden! Das hebt die trübe Winterstimmung sofort! *lacht*
Finntastic:
Ohja, Eisschwimmen das wollte ich auch längst schon mal machen! Hast Du denn noch einen Finnlandreisetipp für uns?
Elina Kritzokat:
Ich liebe die Oodi, die inzwischen gut ein Jahr alte, großartige Zentralbibliothek mitten im Zentrum Helsinkis. Dort kannst du lesen, essen, dösen, in professionellen Musikstudios singen, arbeiten, Freunde treffen, nähen, 3D-drucken, werkeln, Computer spielen – oder einfach nur die überwältigend ästhetische Architektur und den Blick auf die Stadt aus dem obersten Stock genießen.
Und wenn ihr euch für Kunst interessiert: Die Ausstellungsräume des neuen Museums Amos Rex im Lasipalatsi, dem Glaspalast, sind toll, und bisher waren die dortigen Ausstellungen alle sehenswert.
Außerdem finde ich die Sompasauna toll, eine rund um die Uhr für alle offene, kostenlose, selbstgebaute Sauna an der Südspitze des neuen Stadtteils Kalasatama. Wenn ihr sie erleben möchtet, solltet ihr aber möglichst bald hingehen – denn den Ort wird es nicht mehr allzu lange geben. Spätestens, wenn die letzten Häuser gebaut werden, wird die Sauna weichen müssen.
Finntastic:
Wow, vielen herzlichen Dank für die tollen Tipps! Oodi und das Amos Rex will ich mir bei meinem nächsten Helsinki-Trip unbedingt ansehen. Und die Sompasauna ist wirklich ein tolles Projekt. Ich hoffe sehr, dass sie woanders wiederaufgebaut wird, falls sie am Kalasatama weichen muss.
Elina Krizokrat:
Dir auch lieben Dank, dass ich von meiner Arbeit als Übersetzerin für finnische Literatur erzählen konnte.
Über Elina Kritzokat
Elina Kritzokat ist Halbfinnin und fühlt sich sowohl in der finnischen, als auch in der deutschen Kultur zu Hause. Besonders gerne erinnert sich die Übersetzerin für finnische Literatur ins Deutsche an die vielen Sommer ihrer Kindheit im Mökki, im Sommerhäuschen ihrer Großeltern bei Kemi, in der Nähe von Oulu. Mit ihrem heutigen Beruf Übersetzerin ist sie sehr glücklich. Tatsächlich kam Elina aber erst über Umwegen zu ihrer jetzigen Profession.
Nach dem Abitur studierte sie Germanistik in Oldenburg und arbeitete danach sowohl journalistisch als auch für mehrere Verlage. Unter anderem durch das Übersetzen für das Literaturprojekt „Die Literaturschachtel“ von Jan Wagner entdeckte sie schließlich ihre Leidenschaft für das Übersetzen. Seitdem hat Elina ganz unterschiedliche Literatur, vom Theaterstück übers Sachbuch bis hin zu Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Romanen übersetzt. Bei den deutschen Verlagen unterstützend mitgewirkt hat hierbei auch FILI (Finnish Literature Exchange), eine finnische Institution, die weltweit die Übersetzung von finnischer Literatur fördert.
Noch mehr über ihre Übersetzungsarbeit hat Elina Kritzokat auch Saskia Geisler von der Redaktion der Deutsch-Finnischen Rundschau im Interview verraten. Das Interview ist auch online auf der Website der Deutsch-Finnischen Gesellschaft unter der Rubrik „DFG liest“ erschienen.
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