(Werbung*) Kennst Du bereits die witzigen Finnbücher von Eberhard Apffelstaedt? Seit Langem hat das Finnlandvirus den Autor fest im Griff. Gerade ist sein viertes Finnbuch erschienen, mit dem er derzeit auf Lesereise durch ganz Deutschland unterwegs ist. Worum es in seinen Finnbüchern geht, was ihn dazu inspiriert hat und wie seine Finnlandleidenschaft entstand, verriet er mir im Interview bei einer duftendenTasse finnischen Kaffees.
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Eberhard Apffelstaedt plaudert im Interview über seine Finnbücher und seine Liebe zu Finnland
Finntastic:
Hallo Eberhard, Du hast gerade dein viertes Finnbuch herausgebracht und bist deshalb derzeit viel auf Lesereise in ganz Deutschland unterwegs. Kiitos paljon, dass Du Dir trotzdem Zeit für ein Interview auf meinem Blog nimmst.
Eberhard:
Danke auch Dir, Inken, für Deine Idee, auf Deinem tollen Blog ein Interview mit mir zu machen! Dann schieß mal los.
Finntastic:
Das Schreiben zählt seit Kindheitstagen zu Deiner größten Leidenschaft. Wie kamst Du auf die Idee, gerade Bücher über Finnland zu schreiben? Woher nimmst Du all die finnischen Impressionen und lustigen Anekdoten, die in Deine Finnbücher einfließen?
Eberhard:
Als ich erstmalig nach Suomi kam, war ich 18 Jahre alt und seitdem bin ich jedes Jahr mindestens einmal dort. Bei einem alten Finnlandhasen wie mir bleibt es somit nicht aus, dass es zu vielen finnischen Kontakten kommt. Außerdem bin ich seit mehr als 40 Jahren mit Pirjo, meiner finnischen Frau, zusammen. Sie hat einiges an Verwandten und Bekannten in ihrer Heimat „im Schlepptau“. Die Armen mussten mich zwangsläufig in ihre Kreise aufnehmen. Dabei gab es naturgemäß des Öfteren bemerkenswerte Erlebnisse auf beiden Seiten.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass einer wie ich, für den das Schreiben ein elementares Bedürfnis ist, irgendwann auf die Idee kommt: „Das muss jetzt aufgeschrieben und für die Ewigkeit festgehalten werden.“ So entstand das erste Finnbuch. Ihm folgten bereits drei weitere, mit Schilderungen zahlreicher skurriler Erlebnisse von und mit Finnen und Deutschen, übrigens auch in Deutschland. Denn nicht nur bei den Finnen gibt es exzentrische Typen … Oh nein, in Saksa durchaus auch.
Finntastic:
Erzähl uns ein wenig mehr über Deine Finnbücher und über den Protagonisten Matti und die Familie Machtniks. Sind die Charaktere eher fiktiv oder spiegeln sich darin auch wirkliche Personen wider?
Eberhard:
Du sprichst in Deiner Frage vom „Spiegeln“. Wenn du ein Buch schreibst, das unterhalten soll, also kein Fachbuch ist, dann ist das gar nicht möglich, ohne dass der Text zu einem Spiegel realer Erlebnisse und Menschen wird. Manchmal benutzt du als Autor eine Art Zerrspiegel, der bewusst überzeichnet und übertreibt, manchmal aber auch nur einen kleinen Handspiegel, in dem du lediglich Ausschnitte einer Person oder eines Gegenstandes zeigst. Ein anderes Mal wählst du einen Spiegel, der deutlich vergrößert, ähnlich den Kosmetikspiegeln, die du in Hotelbadezimmern vorfindest: Da wird jeder kleine Pickel und Mitesser stark betont und sichtbar. Das gefällt natürlich nicht unbedingt jeder oder jedem, der hineinschaut …
In meinen Finnbüchern gibt es also reale sowie fiktive Menschen und Ereignisse. Und wenn es oft auch einmal ironisch klingen mag, ist alles stets mit warmherziger Zuneigung zu den Finnen und ihrem Land geschrieben und fröhlich gemeint. Liebevolle Satire eben.
Finntastic:
Du bedienst in Deinen Finnbüchern neben vielen spannenden Informationen über Finnland vor allem auch Klischees über die finnische Kultur und die Menschen vor Ort. Was ist Deiner Meinung nach ein typisch finnischer Stereotyp? Oder ist Matti einfach das beste Beispiel?
Eberhard:
Matti ist vielleicht nicht das „beste“ Beispiel. Aber er vereinigt in sich zahlreiche Fähigkeiten und Eigenschaften, auch Eigenheiten, die sich insbesondere bei finnischen (und deutschen) Männern, wiederfinden: Humor und Fantasie, aber auch Sturheit und Selbstüberschätzung, an Chauvinismus grenzende Marotten, oft gepaart mit fürsorglicher Achtung vor ihrem weiblichen Konterpart ‒ sowie tausend andere Wesenszüge. Welche davon allerdings wirklich als „typisch Mann“ zu definieren sind, wage ich bei der Gender-Diskussion, die derzeit allüberall stattfindet, nicht zu sagen. Da gibt es sicher auch geschlechtsübergreifende Aspekte …
Finntastic:
Erzähl doch ein wenig mehr darüber, worum es in Deinem neuen Finnbuch geht? Natürlich ohne zu viel zu verraten!
Eberhard:
In aller Kürze: Die deutsche Familie Machtniks unter Führung des leicht überdrehten Familienvaters Jens reist erstmalig nach Suomi und besucht dort Matti. In Begleitung: Fridolin, der Cousin von Jens, ein überzeugter Mundharmonikaspieler, der anstrebt, international anerkannter Mundharmonikaner zu werden. Wenn also Exzentriker wie Matti, Jens und Fridolin zusammenkommen, kann man sich an den Fingern einer Hand abzählen, was passiert …
Finntastic:
Deine Bücher vereinen schwarzen, finnischen Humor und skurrile Geschichten aus Finnland. Was sagst Du zu einem Vergleich mit dem finnischen Autor Arto Paasilinna? Sind Deine Bücher ähnlich skurril?
Eberhard:
Paasilinna ist ein ganz Großer, dagegen bin ich nur ein kleines Licht. Allenfalls könnte ich ihm bei einem gemeinsamen Spaziergang, zu dem es wohl niemals kommen wird, vor den Beinen herumwuseln und ihn zum Stolpern bringen. Nein, im Ernst: Ich bin ich, meine Schreibe ist meine Schreibe, meine Ideen sind meine Ideen, meine Bücher sind meine Bücher. Und das Gleiche gilt umgekehrt auch für Arto Paasilinna. Wenn schon ein Vergleich, dann höchstens mit Goethe oder Schiller ‒ ich sage jetzt aber nicht, wen von uns beiden Du mit dem Weimarer Duo vergleichen sollst…
Finntastic:
Und was war Dein schrägstes Finnlanderlebnis?
Eberhard:
Mein verrücktestes Erlebnis in Finnland? Da gibt es einige… Nehmen wir doch einmal eins aus meinen frühen Finnlandjahren. Ich war mit Pirjo in der Sauna auf dem örtlichen Campingplatz, weil wir noch kein eigenes Sommerhaus mit Sauna besaßen. Anschließend zogen wir uns an und gingen nach draußen, denn eine Gruppe bäriger und bärtiger Finnen, die nächsten Besucher, wartete schon. Kaum vor dem Gebäude, durchfuhr mich ein heilloser Schreck: Ich hatte offenbar beim Ankleiden das kleine Silber-Rentier, das Pirjo mir geschenkt hatte und das ich gewöhnlich an einem Kettchen um den Hals trug, in der Sauna verloren.
Ich schnell wie der Blitz zurück in die Sauna. Ungeachtet der dort inzwischen sitzenden halb- oder ganznackten Finnen schleuderte ich ihnen in meinem damals noch schlechteren Finnisch als heute entgegen: „Missä on poro??!“ Niemals werde ich vergessen, wie sich die Augen der Überraschten schreckerfüllt weiteten, ihre Gesichter sich in Todesangst verzerrten und sie Anstalten machten, sich schutzsuchend unter den Sitzbänken zu verkriechen. Man muss sich vorstellen: Da prescht ein panischer Mensch, noch dazu ein Nichtfinne, was an sich schon gefährlich genug ist, völlig ungebremst in den Saunavorraum und brüllt aus vollem Hals: „Wo ist sich Rentier??!“ Ich kann nur vermuten, dass sie glaubten ein Insasse der nächstgelegenen Psychiatrie sei ‒ obwohl noch nicht hundertjährig ‒ dort aus dem Fenster geklettert und jetzt bei ihnen aufgetaucht …
Nun, ich habe mich dann bei ihnen für den Überfall mit den passenden Worten „hyvää joulua!“ („Frohe Weihnachten!“) höflich entschuldigt, in der Annahme, dies bedeute auf Finnisch „Entschuldigung!“ ‒ was ein Irrtum war, wie ich heute weiß ‒ und habe mich zügig entfernt. Was aus der total verunsicherten nackten Versammlung geworden ist, ist mir bis heute nicht bekannt, weil ich auch das Gelände des Campingplatzes sogleich schamhaft verließ. Es dauerte zwei Jahrzehnte, bis ich mich wieder dorthin getraut habe. Und mein silbernes Poro habe ich leider bis heute nicht zurück!
Noch ein Beispiel gefällig, das eher etwas über die finnische Mentalität aussagt? Bitte sehr: Vor etwa zwei Jahren konnte ich im Winter bei klirrendem Frost eine ältere Finnin beobachten, die in Pirjos Heimatdorf aufs Eis schlurfte. Dick vermummt und wirklich und wahrhaftig auf einen Rollator gestützt, auf dem sie auch einen Eisbohrer mitschleifte. Sie war eindeutig auf dem Weg zum Eisangeln. Wohlgemerkt, sie war nicht mit einem ‚potkuri‘ (Tretschlitten) unterwegs, sondern mit einem Rollator. Später entdeckte ich sie auf dem Eis, auf ihrem Gerät sitzend, eifrig und still versunken die Angelschnur in der Hand …
Finntastic:
Das sind ja wirklich schräge Geschichten. Das macht echt Lust auf Deine Finnbücher. Du hast allerdings auch eine Triologie unter dem Pseudonym Paul. S. Norman geschrieben, die ein eher ernstes Thema beleuchtet und nichts mit Finnland zu tun hat. Sie trägt den Titel „Das seltene Glück des Curt Ehrenberg“. Worum geht es in diesen Romanen?
Eberhard:
Die drei Bände erzählen das aufregende Leben eines begnadeten Pianisten, der in der Nazizeit in Berlin geboren wird und aufwächst. Seine Mutter ist eine bekannte Sopranistin, die aus Karrieregründen eine Liaison mit Goebbels eingeht. Sicher kann man sich vorstellen, dass sich aus dieser Beziehung dramatische Komplikationen entwickeln. Die Trilogie berichtet über Curt Ehrenbergs Leben bis in die Neuzeit hinein. Tragendes Element ist die Musik und die Schilderung der Tatsache, dass die Ereignisse, die Curt als Kind erlebt, letztlich sein gesamtes Leben hindurch wirksam bleiben.
Finntastic:
Wie ich gehört habe, habt ihr auch selbst ein eigenes Mökki, also ein finnisches Sommerhäuschen. Wo in Finnland steht das denn und bist Du oft im Jahr dort? Was gefällt Dir besonders am Land der tausend Seen?
Eberhard:
Nun, unser Häuschen liegt in Mittelfinnland, in Savo. Herrliche Gegend, freundliche Menschen. Wir sind im Sommer meist zwei bis drei Monate dort. Es gibt da immer etwas zu tun. Die Ruhe tut gut, und ich sammele dort gerne Ideen und Gedanken für ein neues Buch, mache Entwürfe, entwerfe Plots usw. In diesem Sommer habe ich dort die Idee für einen neuen Roman entwickelt, die mich sehr fasziniert und beschäftigt. Die Geschichte hat aber nichts mit Finnland zu tun, sie soll in Deutschland spielen. Mehr verrate ich aber derzeit noch nicht.
Was mir an Finnland gefällt? Eigentlich mag ich Finnland als Ganzes. Ich liebe das Land, die Menschen und ihre Kultur. Dabei sehe ich einige Entwicklungen und Aspekte des dortigen Lebens und der finnischen Gesellschaft dennoch durchaus kritisch. Aber das gehört nicht hierher, denke ich.
Finntastic:
In Deinen Finnbüchern kommt natürlich auch die finnische Sauna nicht zu kurz. Was gefällt Dir an der finnischen Saunatradition?
Eberhard:
Um ehrlich zu sein hat meine Saunaleidenschaft in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Früher bin ich sehr gerne in die Sauna gegangen. Heute gehen meine Frau und ich nicht mehr so häufig saunieren, und wenn, dann fahren wir die Temperatur nicht mehr so hoch wie früher. Trotzdem genieße ich einen Saunabesuch jedes Mal ‒ der schönste Moment ist für mich allerdings nicht das Rein- sondern das Rausgehen und Abkühlen. Da bin ich dann eben nur ein halbherziger ‚Finne‘.
Finntastic:
Du engagierst Dich auch in der Deutsch-Finnischen Gesellschaft (DFG). Der deutsch-finnische Freundschaftsverein fördert vor allem den Schüler- und Kulturaustausch zwischen Deutschland und Finnland. Als Chefredakteur der Panoraama, der Mitgliederzeitschrift für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen koordinierst Du die Themen, schreibst selbst und gestaltest auch die Publikation. Wie kamst Du zur DFG und was gefällt dir an der Arbeit?
Eberhard:
Wie kam ich zur DFG? Ganz einfach: durch meinen Bruder, der auch mit einer Finnin verheiratet ist. Der hat letztendlich Schuld. *lacht*
Nein im Ernst: Ich denke, die DFG ist nach wie vor ein wichtiges Bindeglied zwischen Deutschland und Finnland, insbesondere aber zwischen den Menschen beider Länder. Gerade bei den aktuellen Tendenzen in zahlreichen Ländern, auch in Finnland und hier bei uns, die nationale Interessen wieder vermehrt in den Mittelpunkt stellen, anstatt über Ländergrenzen hinauszudenken, ist es wichtig, die zwischenstaatlichen Beziehungen zu fördern. Stichwort ‚Völkerverständigung‘, auch wenn es möglicherweise altmodisch klingt. Nur so können letztlich Ablehnung, Vorurteile, Missachtung und Streit verhindert werden. Und nur so kann in letzter Konsequenz das friedliche Zusammenleben der Menschen erreicht werden. Das ist ein großes Ziel, zu dem meiner Meinung nach die DFG und auch jedes DFG-Mitglied einen kleinen aber nicht zu verachtenden Beitrag leisten kann – und natürlich auch ich als Schreiberling. Außerdem macht es mir einfach Spaß, die Panoraama zu gestalten.
Finntastic:
Wo außer im Mökki gefällt es Dir in Finnland am besten? Hast Du ein paar Finnlandreisetipps für meine Leser?
Eberhard:
Meine Familie zieht mich immer wieder damit auf, dass ich Pieksämäki mag. Tue ich trotzdem. Einmal im Sommer fahre ich auf jeden Fall dorthin und besuche das kleine Eisenbahnmuseum. Wehe, ihr sagt was gegen Pieksämäki! *lacht*
Und ich liebe Lieksa und das dortige Pielisen Freilichtmuseum (Pielisen museo). Das ist super: Kaum ein Mensch läuft da herum, jedenfalls habe ich es so erlebt. Da kannst du in der Stube eines mehrere hundert Jahre alten Bauernhauses sitzen, hörst nichts als das Summen einer Fliege und bist plötzlich im 18. Jahrhundert. Da sollten deine Leserinnen und Leser also keinesfalls hinfahren, ich will da meine Ruhe haben! Bleibt bitte alle mal schön in Helsinki, da gibt es genug zu sehen, und da geht so richtig die Post ab! *lacht*
Finntastic:
Und eine Frage zum Schluss: Wann und wo können wir Dich in der nächsten Zeit live auf einer Lesung erleben?
Eberhard:
Alle aktuellen Lesungen zu meinen Finnbüchern findest Du auf www.finnbuch.de. Und falls Du Dich auch für die Roman-Trilogie interessierst, kannst Du Dich auf www.ehrenberg-roman.de informieren, wo ich als nächstes dazu eine Lesung halte. Auf diesen beiden Seiten gibt’s auch Leseproben.
Finntastic:
Vielen Dank für das spannende Gespräch über Finnland, Deine Finnbücher und Deine Leidenschaft fürs Schreiben und natürlich weiterhin ganz viel Spaß auf Deiner Lesereise.
Eberhard:
Dir auch recht herzlichen Dank und schau doch einmal bei einer meiner Finn-Lesungen vorbei.
Über den Autor Eberhard Apffelstaedt
Eberhard Apffelstaedt (Jahrgang 1949), seit weit über 40 Jahren mit einer Finnin verheiratet, hat das Finnlandvirus fest im Griff. Durch unzählige Aufenthalte in Finnland, bei Familie und Freunden, ist er zu einem echten Finnlandkenner geworden. Seine Erlebnisse und Erfahrungen flossen in seine bekannten „Finnbücher“: „Finnen? Finnen“ „Mehr Finnen? Mehr Finnen!“ und „Kuckuck ruft der Elch“ ein. Gerade ist sein viertes und brandneues Finnbuch „Finnland, Matti & Co – Familie Machtniks reist nach Suomi“ erschienen, mit dem er derzeit auf Lesereise durch Deutschland unterwegs ist. Seine Bücher vereinen den skurrilen, finnischen Humor und kulturelle Eigenheiten, heben aber auch die Besonderheiten des schönen Landes der Mitternachtssonne und der Elche hervor. Mehr Informationen über den Autor und seine Bücher auch auf www.finnbuch.de.
Eberhard Apffelstaedts Finnbücher im Überblick:
Alle Bücher sind (auch als E-Book) direkt beim Labonde Verlag, beim Autor über www.finnbuch.de, im stationären Buchhandel sowie online (z.B. bei Amazon) erhältlich.
Update vom Oktober 2023: Das NEUE fünfte Finnbuch von Autor Eberhard Apffelstaedt ist da!
Mit seinem fünften Finnbuch “Matti braucht Hilfe – Schulbau-Renovierung in FInnland” setzen Eberhard Apffelstaedt, der bekannte Finnlandkenner, seine erfolgreiche humoristische Reihe fort – mit spürbarer Freude an der fröhlichen Alltagsgestaltung von Matti, dem Finnen. Ein kurzweiliges, vergnügliches und mit liebevoller Ironie geschriebenes Buch …
Verrücktes Matti & Co – Finnbuch-Gewinnspiel
Ihr braucht neuen Lesestoff? Dann macht mit beim verrückten Matti & Co – Finnbuch-Gewinnspiel und gewinnt mit etwas Glück ein Exemplar des neuen Finnbuches „Finnland, Matti und Co. – Familie Machtniks reist nach Suomi“ von Eberhard Apffelstaedt samt persönlicher Widmung des Autors!
Was ihr dafür tun müsst? Verratet uns euer skurrilstes bzw. lustigstes Finnland-Erlebnis und postet es in einen Kommentar unter diesen Blogbeitrag und schon nehmt ihr automatisch am Gewinnspiel teil!
Eberhard Apffelstaedt, Janne-Oskari, Finnlandelch Mika-Waltari, Ole der Elch und ich wünschen euch viel Glück!
Inken
* Dieser Blogpost ist eine Kooperation mit dem Finnbuch-Autor Eberhard Apffelstaedt. Alle Informationen dazu, was sich hinter dem Begriff “Werbung” verbirgt, erfährst Du unter Media Kit und Kooperationen.
Teilnahmebedingungen, Gewinnspielrichtlinien und Datenschutz
Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist zu den im Folgenden aufgeführten Teilnahmebedingungen und Gewinnspielrichtlinien möglich. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkennt der Teilnehmer diese ausdrücklich an. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Sollten einzelne Teilnahmebedingungen und/oder Gewinnspielrichtlinien ungültig sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Richtlinien hiervon unberührt.
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt ist jede volljährige Person ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, einem anderen Land der Europäischen Union sowie der folgenden Länder: Fürstentum Lichtenstein, Norwegen, Island, Großbritannien und der Schweiz.
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist für alle Teilnehmer kostenlos und ausschließlich online über diesen Gewinnspiel-Post auf https://finntastic.de möglich. Den Teilnehmern entstehen keine Zusatzkosten (auch nicht für den Postversand).
Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die mehrfache Teilnahme z.B. mit unterschiedlichen Namens-Profilen bzw. E-Mail-Adressen ist nicht zulässig und führt bei Bekanntwerden automatisch zum Ausschluss vom Gewinnspiel.
Gewinn
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müssen die Teilnehmer über ihr skurrilstes bzw. lustigstes Finnlanderlebnis berichten und dieses in einen Kommentar unter diesen Blogbeitrag posten. Unter allen Teilnehmern wird 1 x 1 Exemplar “Finnland, Matti & Co – Familie Machtniks reist nach Suomi” samt persönlicher Widmung des Autors verlost, die der Autor Eberhard Apffelstaedt zur Verfügung gestellt hat.
Sachgewinne werden nicht bar ausgezahlt und sind vom Umtausch ausgeschlossen. Gewinne können nicht auf Dritte übertragen werden. Auf den Gewinn gibt es keinen Gewähr- oder Garantieanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gewinnspielablauf
Das Gewinnspiel läuft vom 02.10.2018 bis 02.11.2018 ausschließlich auf https://finntastic.de. Teilnahmeschluss ist der 02. November 2018 um 23:59 Uhr. Danach gepostete Kommentare zählen nicht mehr für die Verlosung.
Die Ermittlung der Teilnahmeberechtigung sowie die Preisauslosung findet am 03.11.2018 statt. Unter allen Teilnehmern, die über ihr skurrilstes bzw. lustigstes Finnlanderlebnis durch das Posten eines Kommentars unter diesen Beitrag berichtet haben, wird ein Exemplare „Finnland, Matti & Co – Familie Machtniks reist nach Suomi” samt persönlicher Widmung von Eberhard Apffelstaedt verlost. Bei der Gewinnauslosung entscheidet das Los unter Gewährleistung des Zufallsprinzips. Der Gewinner wird noch am selben Abend via Email benachrichtigt. Das Angeben einer funktionstüchtigen Emailadresse beim Abgeben des Kommentars ist daher zwingend erforderlich.
Im Gewinnfall benötigt Finntastic für das Versenden des Gewinns später den richtigen Vor- und Nachnamen und die Anschrift des Gewinners. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von sieben Tagen nach der Benachrichtigung per E-Mail zurückmelden, verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein neuer Gewinner ausgelost.
Der Gewinner erklärt sich damit einverstanden, dass im Falle eines Gewinns sein Vor- und Nachname bzw. Nickname im Gewinnspielpost auf https://finntastic.de sowie auf den Social Media Kanälen von Finntastic (facebook, Instagram, Twitter, Pinterest) dauerhaft veröffentlicht wird.
Ausschluss von Teilnehmern
Finntastic behält sich vor Teilnehmer/-innen von der Teilnahme auszuschließen und zu löschen, wenn diese die Aufgabe verfehlen oder gegen die Teilnahmebedingungen bzw. Gewinnspielrichtlinien verstoßen. Teilnehmer/innen, die die Verlosung manipulieren (z.B. durch die Teilnahme mittels mehrerer Emailadressen bzw. Namensprofile) können bei Bekanntwerden von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen werden. Beim Bekanntwerden einer Manipulation können Gewinne sogar nachträglich aberkannt sowie bereits ausgelieferte Gewinne zurückgefordert werden. Der Missbrauch von fremden Namen führt grundsätzlich zum Ausschluss vom Gewinnspiel.
Abbruch/Aussetzen des Gewinnspiels
Finntastic behält sich vor, bei Kenntnis von Manipulationen oder wenn eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels nicht mehr sichergestellt ist, das Gewinnspiel abzubrechen bzw. zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere beim Ausfall von Hard- oder Software, Programmfehlern oder nicht autorisierten Eingriffen von Dritten (z.B. Computerviren) oder wenn rechtliche Probleme vorliegen.
Datenschutz
Soweit im Rahmen der Aktion personenbezogene Daten von Teilnehmern erfasst werden (z.B. Vorname, Nachname oder Nickname, Anschrift, Emailadresse), werden diese von Finntastic ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und genutzt und ausschließlich an den Autor Eberhard Apffelstaedt zwecks Gewinnversand weitergeleitet. Es werden sonst keine Daten an Dritte weitergegeben.
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Disclaimer
Das Gewinnspiel ist eine private Verlosung und wird ausschließich von der Seitenbetreiberin von https://finntastic.de veranstaltet. Der Gewinn, ein Exemplar des Finnbuchs “Finnland, Matti & Co – Familie Machtniks reist nach Suomi” samt persönlicher Widmung des Autors wurde der Veranstalterin vom Autor Eberhard Apffelstaedt zur Verfügung gestellt. Das Gewinnspiel steht sonst in keiner Verbindung zu anderen Unternehmen oder Personen und auch nicht zu Social Media Kanälen wie facebook oder Instagram.
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naja ich war ja erst einmal dort – skurille Sachen gibts trotzdem genuf, jedenfalls für mich. Ich bin ja wirklich nicht wählerisch, aber an das finnische Bier musste ich mich schon gewöhnen. Ging aber dann irgendwie, weil ich es gebraucht habe um Salmiakki runterzuspülen. Wohne wohl zu südlich, um den Geschmack zu mögen. Auch Rentier durfte ich kosten 🙂
Aber Gott sei dank gabs dann wieder so Sachen wie Karjalanpiirakkas und Schokolade von Fazer (auch wenn die wohl schwedisch ist).
Ich mag auch nicht unbedingt Salmiak oder Lakritz, zumindest nicht in großen Mengen…;) Fazer ist tatsächlich ein finnisches Unternehmen. Der Gründer Karl Fazer, Bäcker, Konditor und Chocolatier stammt allerdings aus der Schweiz. Er eröffnete 1881 in Helsinki ein russisch-französisches Café und begann vier Jahre später eigene Schokoladenerzeugnisse zu vermarkten. Expandiert hat das Unternehmen dann kontinuierlich nach der Unabhängigkeit 1917…wie bekannt das Unternehmen und seine Produkte heute sind, wissen wir ja…;) Ich liebe übrigens die Fazer Geisha Schokolade! 🙂
In Finnland eine Sauaeinladung abgelehnt ohne zu wissen, dass das alle verärgert, weil man nicht im Büro wichtige Geschäfte macht, sondern in der Sauna. Aber nun habe ich wahre Freunde gefunden und die Sauna lieb gewonnen. Finnland ist ein Traum und die Menschen einmalig toll.
Hallo Jörn, das stimmt, eine Saunaeinladung solltest Du nur ablehnen, wenn Du krank bist oder aus gesundheitlichen Gründen nicht in die Schwitzstube darfst…;) Und Du hast Recht, die Menschen in Finnland sind alle mega gastfreundlich und die Landschaft natürlich ein Traum! 🙂
Hallo,
meine finnischen Gasteltern wollten mich im Winter überreden nach der Sauna Schneeengel im Garten zu machen (nackt rücklings im Schnee liegen und mit Armen und Beinen so wedeln, dass der Abdruck im Schnee nachher wie ein Engel aussieht) . Auf Grund der doch recht nah liegenden Nachbarbebauung habe ich dankend abgelehnt. Meine Freundin Emma hat es bei ihrer Gastfamilie ausprobiert und natürlich kamen gerade zu dem Zeitpunkt die Nachbarn vom Einkaufen zurück, grüßten aber, als wäre es das normalste der Welt…
Viele Grüße, die Alex
Hallo Alex, das ist ja eine lustige Geschichte. Das zeigt mal wieder, die Finnen haben echt Humor! 🙂
Lusitg wird es immer wenn meine besten Freundinnen wieder neue finnische Wörter finden, die auf ‘i’ enden. Die Beiden haben so einen Spaß daran alle möglichen Wörter “einzufinnischen” indem sie ein ‘i’ hintendran hängen. Auch wenn ihr Lieblingswort noch immer “jäätelötötterö” ist 😀
Lustig für mich war es damals am Bahnhof Pasila, als der Zug nach Turku laut Durchsage schon abgefahren war, obwohl er noch nicht mal vom Hauptbahnhof eingetroffen ist.
Und was mich immer wieder erstaunt ist, wie wenig es mir ausmacht mitten in finnischen Menchenmengen zu sein, obwohl ich das überhaupt nicht leiden kann.
Nach Finnland kommen ist immer wieder wie Heimkommen
Also, da lustigste auf unserer Finnland-Reise war die Husky-Schlitten-Tour. Beim Anschieben des Schlittens, bin ich von den Kufen (auf den man stehen muss) gerutscht und auf den Knien durch den Schnee gezogen worden. Das beste war aber mein Freund der im Schlitten sass und das erst garnicht gemerkt hatte. Nachdem er über sich blickte weil er ein Foto machen wollte, war er ziemlich erschrocken, weil ich plötzlich von der Bildfläche verschwunden war.
Mein Gedanke war nur wie bringe ich den Schlitten zum Bremsen, da ich ja beide Hände oben am Schlitten hatte und Angst hatte mit einer Hand loszulassen, also habe ich mich dazu entschieden mich ganz schwer zu machen, die Hunde wurden nach einigen Metern sehr langsam und ich konnte wieder aufspringen. Aber ich denke für die hinteren Schlittenfahrer war es ein Bild für Götter. xD