Von Trollwegen und abenteuerlichen Husky-Safaris durch Lappland

(FOTO: Dietrich Bender) Schlittenhunde lieben es zu rennen
(FOTO: Dietrich Bender) Schlittenhunde lieben es zu rennen

Dietrich Bender liebt Abenteuer, Schnee und das Reisen mit dem Hundeschlitten durch Lappland und Alaska. In seinem neuen Buch „Trollwege“ nimmt der Skandinavienliebhaber in 26 spannenden Kurzgeschichten den Leser mit auf eine Reise in den Norden Europas. Natürlich wollte ich von ihm genauer wissen, wie seine Nordpassion entstand und wie er auf die Idee kam, mit seiner Frau Sigrid auf Treckkingtour mit dem Hundeschlitten zu gehen.


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Dietrich Bender liebt das Abenteuer und den Norden

Dietrich Bender mit Huskies
(FOTO: Dietrich Bender) Dietrich Bender liebt Skandinavien und Trekkingtouren mit Huskies.
Finntastic:
Hallo Dietrich, wir kennen uns bereits von der Skandinavien Welt 2017 in Essen. Ich freue mich sehr, dein neues Buch Trollwege lesen zu dürfen. Mir haben die 26 Kurzgeschichten aus Skandinavien richtig gut gefallen. Und am Ende habe ich mich tatsächlich gefragt, ob Trolle oder Elfen wirklich existieren…;) Wie sieht es bei dir aus, glaubst du an Dinge zwischen Himmel und Erde?

Dietrich:
Es gibt mehr davon, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt, wie es so ähnlich bei Shakespeare heißt. Direkt gefragt, sage ich: „Es wäre schön, wenn es sie gäbe.“

Finntastic:
Seit Jahren reist du, zunächst gemeinsam mit deiner ganzen Familie, seit deine Töchter erwachsen sind, meist zusammen mit deiner Frau Sigrid, kreuz und quer durch den Norden Europas und Nordamerikas. Wie entstand überhaupt deine Nordpassion und was fasziniert dich an den Ländern im hohen Norden? Wie konntest du deine Frau davon überzeugen dich auf all deinen Reisen zu begleiten?

Dietrich:
Als unsere Kinder auf der Welt waren, wollten wir mit ihnen am liebsten in freier Natur Urlaub machen und reisen. Auf den Norden kamen wir deshalb, weil wir es im Sommer lieber etwas kühler haben, mediterrane Hitze ist nichts für uns. Also kauften wir einen VW-Bus und zogen los in Richtung Schweden. Dort hat uns dann der Nordland-Virus gepackt und seitdem nicht mehr los gelassen. Die gewaltigen Naturlandschaften des Nordens: die unendlichen Wälder Schwedens, die unzähligen Seen Finnlands, die beeindruckenden Fjorde Norwegens, das ewige Eis Grönlands, und die Vulkane Islands faszinieren uns bis heute immer wieder aufs Neue. Sigrid war von Anfang an genauso begeistert wie ich von dieser fantastischen Natur und unserer Art, in ihr mit Campingbus, Kanu, Zelt und Rucksack zu reisen.

Finntastic:
Welches Land in Nordeuropa bzw. Nordamerika gefällt dir am besten bzw. welches bereist du am Liebsten?

Dietrich:
Immer das, in dem ich mich gerade befinde. Am meisten bin ich allerdings  in Schweden auf Tour…

Finntastic:
Und was war dein bislang spannendstes Reiseabenteuer bzw. -erlebnis?

Dietrich:
Spannend finde ich alles, was mit Tierbeobachtungen zu tun hat. In Norwegen waren das vor Jahren Walbeobachtungen vor den Vesterålen, bei dem unser Boot hautnah an die grauen Riesen der Meere herankam. In Schweden konnten wir einmal miterleben, wie mitten im Fjell plötzlich eine riesige Rentierherde auf uns zu kam und wir von fast tausend Tieren auf einmal eingeschlossen wurden. Aber die wohl brenzligste Situation haben wir in Alaska erlebt, als wir unverhofft einer Schwarzbärin mit einem Jungtier gegenüber standen und unser Campingbus, in den wir flüchten wollten, selbst für einen schnellen Sprint zu weit weg stand. Gott sei Dank wurden wir von der Bärin, die uns eindringlich fixierte, nicht als Bedrohung eingestuft.

Sulitelma
(FOTO: Dietrich Bender) Das gigantische Gebirgsmassiv des Sulitelma, an der schwedisch-norwegischen Grenze
Finntastic:
Bislang hast du in deinem Buch „Nach Norden Kinder“ über deine Erlebnisse mit deiner Familie berichtet, oder wie in „Nordlicht über Helags“ und „Ab nach Alaska“ über deine Abenteuer auf den gemeinsamen Treckingtouren mit deiner Frau Sigrid. Wie kamst du auf die Idee ein Buch mit mystischen Kurzgeschichten über Skandinavien herauszugeben? Was hat dich dazu inspiriert?

Dietrich:
Viele unserer Touren führten uns in ungewöhnliche, abenteuerliche Landschaften. Wer einmal zwei Stunden in dem düsteren Lavalabyrinth vom Dimmuborgir in Island gewandert ist, bei dem steigt die Bereitschaft, an Trolle zu glauben, enorm an. Die gewaltigen Naturlandschaften des Nordens beeinflussen unser Denken und unsere Wahrnehmung, je länger wir uns in ihnen bewegen. Man ist viel leichter dazu bereit, auch ungewöhnliche Erklärungen für Erlebnisse und Naturerscheinungen zu finden, als die herkömmlichen. Es hat einen ungeheuren Reiz für mich, um Erlebnisse auf unseren Fahrten Geschichten zu spinnen, die ungewöhnliche Deutungen enthalten. Geschichten, deren Ende unter Umständen mehrdeutig ist, die eine überraschende Pointe haben.

Wir sind auch allein mit Fackeln in die Karsthöhlen Abiskos hinabgestiegen, haben uns einen Weg durch die gewundenen Baumstämme des Trollskogens gesucht, sind im Nebel stundenlang über das Kahlfjell gewandert und mit dem Kanu dunkle Flüsse hinunter gefahren. Die vielfältigen Eindrücke dabei haben mich zu diesen ungewöhnlichen Geschichten inspiriert.

Finntastic:
Bereits auf der Skandinavienwelt hat mich deine Lesung mit Lichtbildvortrag zu deinem Buch „Huskies, Schnee und schnelle Kufen“ in seinen Bann gezogen. Ich habe richtig Lust bekommen, einmal selbst mit Schlittenhunden auf Tour durch Skandinavien zu gehen. Allerdings hat es mich eher abgeschreckt, dass du als Musher, wie die Schlittenhundeführer genannt werden, auch richtig viel Theorie über das Gespann und die Führung mit dem Schlitten und den Umgang mit den Hunden lernen muss. Meinst du, dass jeder das lernen kann? Und was sollte ich noch für Voraussetzungen mitbringen, um ein richtig guter, erfahrener Musher zu werden?

Dietrich:
Zieh einmal mit Huskies los, du wirst es nicht bereuen. Ich kann dir allerdings nicht garantieren, dass es bei einer Tour bleiben wird. Die Suchtgefahr ist groß. Die Theorie sollte dich dabei nicht abschrecken. Du lernst alles recht schnell durch Learning by doing. Außerdem lernst du alle Dinge, die dir gefallen, meistens problemlos, weil die Motivation dafür da ist.

Hunde solltest du mögen, damit du Kontakt zu ihnen bekommst, sonst fällt das Steuern eines Gespannes schwer. Sie sind keine Maschinen mit Gashebel und Bremse, die dich durch die Gegend ziehen, sondern lebendige Partner bei deiner Tour, mit denen Du kommunizieren musst. Eine gute körperliche Grundkondition ist je nach Gelände von Vorteil, denn manchmal ist es notwendig durch Abstoßen mit den Füßen oder Schieben des Schlittens die Hunde an steilen Hängen zu unterstützen. Das kann anstrengend sein, besonders wenn man im Expeditionsstil mit schwer beladenen Schlitten unterwegs ist.

Bereitschaft zur Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten wie Füttern, An- und Abspannen der Hunde, Zubereiten der Mahlzeiten und nicht zu vergessen, dem morgendlichen Einsammeln der gefrorenen Hinterlassenschaften der Hunde, wird erwartet. Erfüllst du diese Voraussetzungen wirst du wunderbare Erlebnisse auf traumhaften Fahrten durch die weiße nördliche Wildnis haben.

Finntastic:
Das klingt wirklich nach tollen Schneeabenteuern. Wie kamt ihr überhaupt auf die Idee, Touren mit Schlittenhunden zu absolvieren und wo habt ihr den Umgang mit Hund und Schlitten erlernt. Wie lange dauert es denn eigentlich, bis du im Umgang mit Hund und Schlitten Routine bekommst?

Dietrich:
Die Idee dazu hatten Sigrid und ich, als wir ein passendes Geschenk für unseren fünfzigsten Geburtstag suchten. Wir wollten uns ein Abenteuer schenken. Da wir schon seit vielen Jahren Skandinavien bereist hatten, aber noch nie im Winter da gewesen waren, entstand die Idee, dort einmal mit Schlittenhunden auf Tour zu gehen. Dass auf diese eine Tour dann allerdings immer mehr folgen würden, hatten wir nicht geplant. Aber nach den ersten Fahrten durch die verschneiten Winterwälder Lapplands waren wir dem Zauber des Trail rettungslos verfallen.

Die ersten Erfahrungen machten wir auf einer Tour, die ein Kennel in Jukkasjärvi bei Kiruna anbot. Den Umgang mit den Gespannen lernst du auf organisierten Touren in ein zwei Tagen recht schnell, bis du jedoch „Routine“ bekommst, dauert es schon ein paar Jahre, besonders, wenn du nur einmal im Jahr auf Tour gehst, und das nicht mit eigenen Hunden, sondern mit den Gespannen eines Kennels. Wir haben nach sechs Jahren zum ersten Mal den Eindruck bekommen, dass man uns als „erfahren“ betrachtet, als unser Guide Thommy uns auf einmal ohne Einweisung nur noch die Hunde für die Schlitten zuteilte und wir dann alleine die Gespanne angeschirrt haben.

Mit Huskies on Tour
(FOTO: Dietrich Bender) Auf Tour mit den Huskies: Ein guter Musher beherrscht auch die Sprache der Hunde.
Finntastic:
Wichtig für einen Musher ist sicher auch, die Sprache der Hunde zu verstehen. Musst Du dazu eine Gabe haben, oder ist auch das erlernbar?

Dietrich:
Du musst Hunde mögen, dann verstehst du auch schnell ihre „Sprache“ und kannst aus Körperhaltung, Schwanzbewegungen, Stellung der Ohren und Gebärden die richtigen Schlüsse ziehen. Grundlegende Kenntnisse dazu lernst du bei den Einweisungen durch die Guides. Willst du länger und öfter mit den Gespannen fahren, ist das schon eine wichtige Voraussetzung für den sicheren Umgang mit den Hunden. Umgekehrt. Aber die Hunde müssen dich auch mögen. Ich habe es bei einem Kennel auch schon erlebt, dass es einen Gast gab, in dessen Gespann kein Hund laufen wollte, da konnte der Guide die Hunde tauschen, wie er wollte. Da stimmte einfach die Chemie nicht.

Finntastic:
Interessant. Aber ich dachte mir schon, dass ein gewisser Draht zu den Hunden nicht schaden kann. Du hast mich echt neugierig auf so eine Schlittenhundetour gemacht.
Doch nun noch einmal zurück zu deinen Büchern. Nicht nur mit deinem Buch „Huskies, Schnee und schnelle Kufen“ sondern auch mit deinem neuen Buch „Trollwege“ hast Du Lesungen gehalten. Du warst beispielsweise am 24. November 2017 im alten Schulmuseum MTK der Weingartenschule in Kriftel zu Gast. Was gefällt dir besonders daran vor Publikum zu lesen? Und liest du lieber vor großem Publikum oder im kleinen Kreis? Wie ich gehört habe, hatte die Location in Kriftel sogar besonderes Flair, das die Lesung für Dich noch viel persönlicher gemacht hat.

Dietrich:
Ich möchte mit meinen Geschichten Menschen für den hohen Norden begeistern. Das gelingt umso besser, je mehr Kontakt ich zu meinen Lesern habe. Die beste Möglichkeit dafür ist eine Lesung, bei der ich den Menschen gegenüber stehe, die solche Erzählungen hören möchten. Dabei wird natürlich nicht nur gelesen. Du kommst auch miteinander ins Gespräch, kannst Geschichten näher erklären, z.B. wie sie entstanden sind und durch Bilder die Atmosphäre der Orte, an denen sie spielen, lebendig machen. Die Reaktionen der Zuhörer spielen dabei ebenfalls eine große Rolle, denn sie geben mir ein Feedback.

Die Lesung im Schulmuseum hatte für mich ein spezielles Flair, da sie in einem rekonstruierten, alten Klassenzimmer stattfand, das bis ins Detail dem meiner Grundschule entsprach, in dem ich Lesen gelernt habe. Das war schon etwas Besonderes. Außerdem passte hier perfekt das abgewandelte Hamlet-Zitat: „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt.“

Der überschaubare Kreis der Teilnehmer verlieh der Lesung eine persönlichere Note, als es bei Lesungen vor großem Publikum, z.B. während der Aktion „Leipzig liest“, möglich war. Für mich ist das angenehmer, weil der Kontakt zu den Zuhörern dadurch viel schneller und intensiver zu Stande kommt.

Finntastic:
Wirst du denn auch im neuen Jahr wieder auf der Skandinavienwelt in Essen mit dabei sein? Können wir uns auf neue Lesungen mit Lichtbildvortrag von Dir freuen?

Dietrich:
Ich bin auch jedenfall im nächsten Jahr wieder auf der Skandinavienwelt mit dabei. Ansonsten würde ich gerne weitere Lesungen halten und bin deshalb auch immer auf der Suche nach passenden Locations und interessierten Veranstaltern. Das technische Equipment ist vorhanden, möglichen Interessenten entstehen auch sonst keine Kosten. Über Anfragen und Angebote über Email  würde ich mich sehr freuen.

Finntastic:
Und hast du bereits weitere Pläne für das neue Jahr? Wird es bald ein weiteres Buch von dir geben und wohin geht deine nächste Nordreise?

Dietrich:
Im nächsten Jahr geht die Reise, wie könnte es anders sein, nach Skandinavien. Sigrid und ich wollen ein wenig herumtouren, vielleicht noch einmal die Lofoten besuchen und im nördlichen Lappland in den Bergen wandern. Bei Abisko gibt es eine kleine Gebirgshütte, die Kårsavaggestuga, die wir noch nicht kennen und zu der wir gerne einmal laufen möchten. Eventuell reicht die Zeit auch noch für einen Abstecher ins nördliche Finnland. Dabei werde ich fleißig Eindrücke sammeln für weitere Geschichten. Bis aus denen ein Buch wird, braucht es aber noch ein wenig Zeit.

Finntastic:
Vielen, herzlichen Dank für das tolle Interview und weiterhin viel Spaß auf deinen Reisen durch den Norden! Vielleicht hören wir ganz bald noch einmal mehr über deine Reisen hier auf meinem Finnland-Blog. Meine Leser würden sich ganz bestimmt freuen.

Dietrich:
Auch ich bedanke mich und wünsche allen Lesern „God Jul och ett gott Nytt År“ (Frohe Weihnachten und ein tolles, neues Jahr)!


Impressionen aus dem Reisealbum von Dietrich Bender


Dietrich Bender und seine Bücher

Dietrich Bender liebt das Reisen durch den Norden. Vor eineinhalb Jahren ging er in Pension und widmet sich seitdem noch verstärkter seiner Nordlust. Seine Liebe für die wilden Landschaften Skandinaviens entdeckte er während einer Campingbusreise mit seiner Familie durch Schweden, als seine Töchter noch klein waren. Seitdem ist er immer wieder in Skandinavien, Island und Grönland unterwegs, entweder mit dem Campingbus, per Küstenschiff, Floß oder einfach mit dem Rucksack und Zelt. Was er so alles auf seinen Touren durch den Norden mit seiner Frau Sigrid und den beiden Töchtern erlebte, hielt er in seinem ersten Buch „Nach Norden Kinder“, einer heiteren Sammlung von unterhaltsamen Reiseerzählungen, fest.

Mit dem Hundeschlitten quer durch die Schneewüsten Skandinaviens

Seitdem die Kinder erwachsen und die Zeiten der gemeinsamen Reisen vorbei sind, brechen Bender und seine Frau Sigrid immer wieder zu erlebnisreichen Treckingtouren durch Nordeuropa und Alaska auf. Auf über 1.000 Kilometern führte sie ihr Weg bereits über Lapplands weite, atemberaubend schöne Fjelle, entlang tiefblauer Fjorde und hoher Bergen Norwegens sowie vorbei an den gigantischen Gletschern Grönlands. Die Erinnerungen dieser abenteuerreichen Trips schrieb Bender in seinem zweiten Buch „Nordlicht über Helags“ nieder. Sein drittes Buch „Huskies, Schnee und schnelle Kufen“ erzählt von seinen Abenteuern als Musher auf seinen Touren mit Schlittenhunden quer durch norwegisch, schwedisch und finnisch Lappland. Als unerfahrene Anfänger erlernten Bender und seine Frau den Umgang mit Schlittenhunden und Gespann auf Fahrten quer durch die schwedischen Urwälder rund um Kiruna. In einer reizvollen Kombination aus Lesung und Diavortrag berichtete Bender über die Erlebnisse mit den Schlittenhunden schon auf Buch- oder Reisemessen, wie der „Skandinavienwelt“ in Essen.

Alaska und seine endlos schönen, weiten Landschaften

In den letzten Jahren haben sich seine Reisen nun westwärts in den Norden Amerikas nach Alaska verlagert. Über seine Erlebnisse und Erfahrungen auf seinen Touren entlang endloser Highways und rauer, wilder Küsten Nordamerikas berichtet er in seinem vierten Buch „Ab nach Alaska“ mit viel Humor und Selbstironie.

Mit seinen Geschichten und Reiseberichten möchte der Autor die Menschen für den Norden Europas und Nordamerikas begeistern. Seine Reisen quer durch Skandinavien haben ihn nun zu seinem neuesten Buch „Trollwege“ inspiriert, das in 26 abenteuerlichen und mystischen Kurzgeschichten den Leser auf eine spannende Reise zu nordischen Orten voller Mystik und Magie entführt. Ob lebende Bäume, echte Trolle, Elfen oder mystische Geschichten aus der Kultur der Samen, der Urbevölkerung Lapplands, Dietrich Bender weiß den Leser zu verzaubern. Das Besondere an seinen Erzählungen ist auch die Tatsache, dass jede Kurzgeschichte am Ende eine nicht zu erwartende Wendung nimmt. Geschickt reißt der Autor in seinen lebhaften Geschichten den Leser mit und am Ende des Buches fragst du dich tatsächlich: Gibt es sie wirklich, die Fabelwesen des Nordens?


Kontakt zum Autor

E-Mail: dietrich.bender@t-online

Trollwege
(FOTO: Finntastic) Auch Janne-Oskari haben die spannenden Kurzgeschichten aus Skandinavien gut unterhalten.

Nordische Grüße
Inken von Finntastic


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Nordland-Gewinnspiel

Natürlich gibt es auch dieses Mal eine Kleinigkeit zu gewinnen! Unter allen Teilnehmern verlosen wir 2 x 1 handsigniertes Buch „Trollwege“  mit 26 tollen, mystischen Kurzgeschichen aus Skandinavien.

So könnt ihr gewinnen:

Beantwortet einfach die Gewinnspielfrage: „Wie werden die Schlittenhundeführer im Fachjargon genannt?“

Zusätzlich würde wir gerne wissen, was euch am hohen Norden fasziniert. Postet uns  beides in einen Kommentar unter den Beitrag und ihr rutscht automatisch in den Lostopf! Die Antwort zur Gewinnspielfrage  findet ihr selbstverständlich auch dieses Mal im Blogtext.

Viel Glück wünschen euch der Autor von Trollwege Dietrich Bender
und Inken von Finntastic


Wer hat gewonnen beim Nordland-Gewinnspiel?


Nordland Gewinnspiel Trollwege(FOTO: Finntastic) Janne-Oskari freut sich für Barbara und Sigrid und wünscht beiden ganz viel Freude beim Lesen!

Trommelwirbel:  Janne-Oskari hat die beiden Gewinner der zwei handsignierten Buchexemplare „Trollwege“ gezogen!

Herzlichen Glückwunsch Barbara und Sigrid Kubiak! Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Lesen und Eintauchen in die Mystik Skandinaviens!!

Finntastische Grüße Janne-Oskari, Inken und Autor Dietrich Bender


Teilnahmebedingungen, Gewinnspielrichtlinien und Datenschutz

Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist zu den im Folgenden aufgeführten Teilnahmebedingungen und Gewinnspielrichtlinien möglich. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkennt der Teilnehmer diese ausdrücklich an. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Sollten einzelne Teilnahmebedingungen und/oder Gewinnspielrichtlinien ungültig sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Richtlinien hiervon unberührt.

Teilnahmeberechtigung

Teilnahmeberechtigt ist jede volljährige Person ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland oder einem anderen Land der europäischen Union.

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist für alle Teilnehmer  kostenlos und ausschließlich online über diesen Gewinnspiel-Post auf https://finntastic.de möglich.  Den Teilnehmern entstehen keine Zusatzkosten (auch nicht für den Postversand).

Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die mehrfache Teilnahme z.B. mit unterschiedlichen Namens-Profilen bzw. E-Mail-Adressen ist nicht zulässig und führt bei Bekanntwerden automatisch zum Ausschluss vom Gewinnspiel.

Gewinn
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müssen die Teilnehmer die Gewinnspielfrage „Wie werden die Hundeschlittenführer im Fachjargon genannt“ richtig beantworten und schreiben, was ihnen am hohen Norden so fasziniert. Beides muss in einen Kommentar  unter diesen Blogbeitrag gepostet werden. Unter allen Teilnehmern werden 2 x 1 handigniertes Buch „Trollwege“ von Dietrich Bender  verlost.

Sachgewinne werden nicht bar ausgezahlt und sind vom Umtausch ausgeschlossen. Gewinne können nicht auf Dritte übertragen werden. Auf den Gewinn gibt es keinen Gewähr- oder Garantieanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnspielablauf
Das Gewinnspiel läuft vom 24.01.2018 bis 24.02.2018 ausschließlich auf https://finntastic.de. Teilnahmeschluss ist der 24. Februar 2018  um 23:59 Uhr. Danach abgegebene Kommentare zählen nicht mehr für die Verlosung.

Die Ermittlung der Teilnahmeberechtigung sowie die Preisauslosung findet am 26.02.2018 statt. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los unter Gewährleistung des Zufallsprinzips. Die Gewinner werden noch am selben Abend via Email benachrichtigt. Das Angeben einer funktionstüchtigen Emailadresse beim Abgeben des Kommentars ist daher zwingend erforderlich.

Im Gewinnfall benötigt Finntastic für das Versenden des Gewinns später den richtigen Vor- und Nachnamen und die Anschrift der Gewinner.  Sollte sich ein Gewinner nicht innerhalb von sieben Tagen nach der Benachrichtigung per E-Mail zurückmelden, verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein neuer Gewinner ausgelost.

Die Gewinner erklären sich damit einverstanden, dass im Falle eines Gewinns ihr richtiger Vor- und Nachname  im Gewinnspielpost auf https://finntastic.de sowie auf den Social Media Kanälen von Finntastic (facebook, Instagram, Twitter)  veröffentlicht wird. Sie sind ebenfalls damit einverstanden, dass Finntastic die Adressen zwecks Gewinnversand an den Autor Dietrich Bender weiterleitet, damit er die handsignierten Bücher samt persönlicher Widmung versenden kann.

Ausschluss von Teilnehmern

Finntastic behält sich vor Teilnehmer/-innen von der Teilnahme auszuschließen und zu löschen, wenn diese die Aufgabe verfehlen oder gegen die Teilnahmebedingungen bzw. Gewinnspielrichtlinien verstoßen. Teilnehmer/innen, die die Verlosung manipulieren (z.B. durch die Teilnahme mittels mehrerer Emailadressen bzw. Namensprofile) können bei Bekanntwerden von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen werden. Beim Bekanntwerden einer Manipulation können Gewinne sogar nachträglich aberkannt sowie bereits ausgelieferte Gewinne zurückgefordert werden. Der Missbrauch von fremden Namen führt grundsätzlich zum Ausschluss vom Gewinnspiel.

Abbruch/Aussetzen des Gewinnspiels

Finntastic behält sich vor, bei Kenntnis von Manipulationen oder wenn eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels nicht mehr sichergestellt ist, das Gewinnspiel abzubrechen bzw. zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere beim Ausfall von Hard- oder Software, Programmfehlern oder nicht autorisierten Eingriffen von Dritten (z.B. Computerviren) oder wenn rechtliche Probleme vorliegen.

Datenschutz

Soweit im Rahmen der Aktion personenbezogene Daten von Teilnehmern erfasst werden (z.B. Vorname, Nachname, Anschrift, Emailadresse), werden diese von Finntastic ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und genutzt. Außer an den Author Dietrich Bender zwecks des Versands der Gewinne werden keine Adressen an Dritte weitergegeben.

Die Gewinner erklären sich allerdings damit einverstanden, dass im Falle eines Gewinns ihr richtiger Vor- und Nachname dauerhaft auf https://finntastic.de sowie auf den Social Media Kanälen von Finntastic (facebook, Instagram, Twitter) veröffentlicht wird.

Eine Teilnahme am Gewinnspiel führt nicht zum Bestellen des Finntastic Newsletters. Wer den Newsletter abbonnieren möchte, muss dies separat über das Newsletter-Formular auf https://finntastic.de machen.

Disclaimer

Das Gewinnspiel ist eine private Verlosung und wird ausschließich von der Seitenbetreiberin von https://finntastic.de veranstaltet. Die Gewinne (zwei Bücher „Trollwege“) wurden ihr dazu von Autor Dietrich Bender zur Verfügung gestellt. Das Gewinnspiel steht sonst in keiner Verbindung zu anderen Unternehmen oder Personen und auch nicht zu Social Media Kanälen wie facebook oder Instagram.

Empfängerin der von den Teilnehmern bereitgestellten Daten und Informationen und damit Ansprechpartner und Verantwortliche ist einzig und allein die Seitenbetreiberin von https://finntastic.de. Sämtliche Fragen, Kommentare oder Beschwerden zum Gewinnspiel sind deshalb an info@finntastic.de zu richten.

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Die Veranstalterin des Gewinnspiels, d.h. die Seitenbetreiberin von https://finntastic.de haftet nicht für mittelbare oder unmittelbare Schäden, die sich aus der Teilnahme an der Aktion oder der Nichterreichbarkeit des Internet-Servers ergeben, es sei denn, diese sind auf grob fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln zurückzuführen, welches von der Veranstalterin zu vertreten ist. Der Rechtsweg ist somit ausgeschlossen.

11 Kommentare zu “Von Trollwegen und abenteuerlichen Husky-Safaris durch Lappland

  1. Manuela sagte:

    Schlittenhundeführer nennt man im Fachjargon „Musher“.
    Am hohen Norden fasziniert und berührt mich vor allem die endlos scheinende und manchmal monoton wirkende Landschaft, wobei ich hierbei Monotonie nicht mit Langeweile verbinde, sondern mit einer beruhigenden, stillen Kraft, die von diesen Teilen der Erde ausgeht…von den Nordlichtern ganz zuschweigen, die dieses Gefühl wahrscheinlich noch auf die Spitze treiben. Irgendwann wann will ich den Norden Skandinaviens mal besuchen und vielleicht sogar Polarlichter sehen. Bis dahin werde ich bestimmt noch einige Male Südfinnland besuchen und natürlich weiterhin Finnisch lernen.

  2. Barbara sagte:

    Musher ist die richtige Antwort.
    Als ich in Finnland war, hab ich den Weihnachtsmann getroffen und nun habe ich ein Bild, mit dem ich jedem beweisen kann, dass es den Weihnachtsmann wirklich gibt.
    Mein Aufenthalt dort war sehr interessant, auch wenn es im (April!!!) noch unglaublich kalt war – aber da ging man um so lieber in die Sauna 🙂
    Erstaunlich ist auch, wie groß so ein Elch wirklich ist – das würde ich gar nicht glaben, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte.
    Die Weite des Landes mit den vielen Seen ist auf jeden Fall sehenswert, leider hab ich es noch nicht geschafft, auch mal im Sommer dort zu sein, um die Seen auch mal ohne Eis zu sehen 🙂 Was ich besonders vermisse: die Grilli mit den tollen riesigen Burgern – sowas hab ich hier noch nicht gefunden!

  3. Sandra sagte:

    Schlittenhundeführer nennt man Musher.
    Am Norden fasziniert mich die Ruhe die er ausstrahlt und die Weite die man direkt spüren kann!

  4. Sigrid Kubiak sagte:

    Die Husky Gespannführer werden
    Musher genannt.
    In 1976 waren wir in Finnland.
    Diese Tour mit dem Bus (mein Vater hat als ich ungefähr 3 oder 4 Jahre alt war in Finnland eine Zeit gearbeitet. Durch seine Erzählungen, habe ich Finnland lieben gelernt. Und 1976 hat mein Vater eine Rundreise organisiert um alles noch einmal zu sehen ☺ Und der Bus war voll und ich dabei?. Über Schweden mit dem Schiff nach Turku Vaasa Jyväskylä Mikkeli über Lappeenranta nachHelsinki und mit dem Schiff wieder zurück nach Kiel. Es war einfach zauberhaft, die Einfahrt mit dem Schiff nach Finnland. Wir sind natürlich wach geblieben. Dann die Fahrt die Seen, wo mein Vater und ich natürlich mal ausprobieren mußten wie kalt das Wasser ist, es war im
    April ?. Dann ein Hotel, sehr schön. Leider weiß ich nicht mehr, wo es war. Es hatte einen See mit einer klitzekleinen Insel, wir sind mit dem Ruderboot hin gepaddelt. Es war einfach wunderbar. Von daher werde ich Finnland immer lieben. Leider bin ich noch nicht dort gewesen. Aber in Dänemark und Schweden. Irgendwann möchte ich gern noch einmal nach Finnland .

    • Finntastic sagte:

      Hallo Sigdrid,

      das klingt wirklich nach einer tollen Reise. Finnland ist einfach herrlich. Vielleicht erkennt jemand den Ort durch Deine Beschreibung wieder. Wäre mega interessant zu wissen, wo das war. 🙂

  5. Waltraud Arnhold sagte:

    Die Schlittenhundeführer heißen Musher.
    Ich mag die skandinavischen Länder seit meiner Jugend sehr gern. Des halb habe ich auch Fennistik studiert und beherrsche die finnische und schwedische Sprache. Natürlich geht es jährliche mehrmals dahin auf Reisen. Ich liebe die Weite, die tollen Landschaften, die unberührte Natur und die Beeren ?

  6. Nicole Schmitz sagte:

    Der Schlittenhundeführer wird „Musher“ genannt. Finnland/Enontekiö, ist unsere zweite Heimat geworden. Wir lieben die Ruhe, die Natur und Kultur. Bisher waren wir fünf mal im Winter und einmal im Herbst dort. Jetzt versuchen wir es regelmäßig zweimal im Jahr und werden auch versuchen Finnisch zu lernen.

  7. Iwa sagte:

    Die Führer der Schlitten werden Musher genannt.
    Die Faszinstion des Nordens liegt für mich zum einen in der Natur die so wunderbar unberührt ist, zum anderen in den Menschen und ihrer Art zu leben.
    Außerdem gibt es sehr viele Bands aus dem Norden die ich sehr gerne höre.

  8. Anja Peloke sagte:

    Hundeschlittenführer nennt man „MUSHER“.

    Von den skandinavischen Ländern fasziniert mich am meisten Finnland. Die Weite des Landes, die Seen, die Natur und der Winter. Schlittenhundtouren, Elche, Iglu-/Eishotels, Nordlichter und die Sprache!
    Leider kenne ich das alles nur aus Büchern und Dokus im Fernsehen, aber ich würde mich dort wohlfühlen.

  9. Falko sagte:

    Die Schlittenhundeführer werden im Fachjargon als Musher bezeichnet und der hohe Norden vermag mich aufgrund der präzedenzlosen Vielfalt und des von zahlreichen imposanten Seen und Wäldern effizierten Fluidums stets zu faszinieren!

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