(Werbung | bezahlt)* Mämmi, zählt neben der sahnigen Quarkspeise Pascha zu Finnlands Osterspezialitäten Nummer eins. In Finnland werden zur Osterzeit rund 1,7 Millionen Kilogramm der gebackenen, schwarz-klebrigen, Masse verkauft. Auch außerhalb der Osterzeit ist die finnische Süßspeise bei den Finnen beliebt. Jeder Finne verputzt aber allein zur Osterzeit ungefähr 400 Gramm Mämmi. Aufgrund seines malzigen Geschmacks und dem schwarzen Aussehen, sorgt die skurrile Süßspeise jedoch immer wieder für Kontroversen. Vor allem Finnland-Neulinge sind anfangs skeptisch und müssen sich erst dazu überwinden, Mämmi zu probieren. Doch was genau ist Mämmi denn nun wirklich und worin liegt das Geheimnis? Das verrate ich euch in diesem Blogbeitrag! Und für alle, die Lust haben, die finnische Osterspezialität selbst herzustellen, gibt es im Anschluss eine einfache Do-it-yourself Anleitung.
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- Was ist Mämmi?
- Mämmi-Do-it-yourself-Anleitung
- Finntastisches Oster-Mämmi-Gewinnspiel
- Weitere Links zur Finnischen Ostertradition und zu Mämmi
Mämmi – eine Süßspeise und ihr malziges Geheimnis
Mämmi ist ein gebackener, puddingartiger Malzbrei, den die Finnen als Nachtisch zur Fastenzeit traditionell am Karfreitag (Pitkäperjantai) vorzugsweise kalt essen. Erwähnt wurde die Osterspezialität Mämmi erstmals im 17. Jahrhundert in Südwestfinnland. In Schweden ist sie unter den Namen “Memma“ bekannt. Der Ursprung der malzigen Süßspeisen liegt aber vermutlich in Persien. Gegessen wird Mämmi vorzugsweise mit Rahm, Sahne oder Kodensmilch sowie Zucker und oft auch mit Vanilleeis.
Mämmi ist in Finnland übrigens nicht nur an Ostern beliebt. Neben dem traditionellen Rezept existiert eine Vielzahl weiterer Mämmi-Rezepte. Es gibt sogar einen Verein, die „Suomen Mämmi Seura“, der sich ganz der finnischen Malzspeise verschrieben hat. Gegründet hat sie vor 14 Jahren der aus Tunesien stammende, gelernte Koch Ahmed Ladarsi, weil er der Meinung war, dass der finnischen Osterspezialität viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Mittlerweile hat er rund 80 verschiedene Mämmirezepte entwickelt und darüber sogar ein eigenes Buch mit dem Titel „Mämmi“ herausgebracht. Übrigens ein super Geschenk für alle Finnlandliebhaber, Backfans und Leckermäuler.
Heute wird Mämmi zur Osterzeit in Finnland aber nur noch selten selbst gemacht. Die meisten Finnen kaufen Mämmi zur Osterzeit einfach fix und fertig in großen 500 bis 700 Gramm Paketen im Supermarkt. Die beliebteste und meistgekaufte Marke ist der „Kymppi-Mämmi“ oder der Mämmi der Hoviruoka Oy. Es gibt aber auch ein veganes Bioprodukt, den Luomu-Mämmi dessen Geschmack sich allerdings ein wenig vom traditionellen Mämmi unterscheidet. Die größte Mämmifabrik steht übrigens in Toijala, in Westfinnland. 2005 fand dort auch die Weltmeisterschaft im Mämmi-Wettessen statt.
Außerhalb Finnlands ist die finnische Osterspeise leider nur selten fertig zu erwerben. Was vielleicht auch daran liegt, dass Mämmi zu den von der EU geschützten regionalen Spezialitäten gehört und Unternehmen es somit nicht so einfach imitieren können.
Do-it-yourself Mämmi – Finnlands Oster-Malzspezialität zum Selbermachen
Aber im Grunde braucht ihr Mämmi auch gar nicht kaufen, denn die Herstellung ist wirklich kinderleicht und macht noch dazu richtig Spaß. Für den „Do-it-yourself-Mämmi“ braucht ihr die folgenden Zutaten: Wasser, Roggenmehl, Salz, Sirup, Bitterorangenschalen und natürlich gemahlenes Roggenmalz, zum Beispiel das Tuoppi Roggenmalz „Mämmi ja Leipämallas“, aus Andreas Online-Shop „My Eat Nordic“.
Ihr könnt es bequem online bestellen und zu euch nach Hause liefern lassen und dann mit Hilfe meiner Anleitung ruckzuck selbst leckeres Ostermämmi herstellen. Ein wenig Zeit solltet ihr für die Zubereitung aber auf jeden Fall einplanen, denn die Mämmi-Herstellung erstreckt sich über mehrere mehrstündige Zieh- und Backphasen und dann muss der Mämmi schließlich drei bis vier Tage im Kühlschrank kalt stehen, bis er servierfertig ist.
Mämmi-Rezept für eine Auflaufform (5 -6 Portionen)
Zutaten
- 1,75 Liter Wasser
- 700 Gramm Roggenmehl (meist erhältlich in jedem Biomarkt)
- 175 Gramm Roggenmalz (gemahlenes “Mämmi ja Leipä“-Roggenmalz
- 2 Esslöffel dunkler oder heller Sirup (z.B. Rübensirup)
- 1/2 Teelöffel Salz
- 2 EL Bitterorangenschalen, gerieben (erhältlich im Biomarkt)
Benötigtes Küchenequipment
- Wasserkocher
- Kochtopf, Schneebesen
- Auflaufform (Keramik)
- Messbecher zum Abmessen von Mehl, Malz und Wasser
- unterschiedliche Gefäße für die abgewogenen Zutaten
Zubereitung
Phase 1:
Ein Drittel des benötigten Wassers in einem Kochtopf auf rund 60 Grad erhitzen. Dann mit dem Schneebesen Roggenmehl und Malz (in gleichem Verhältnis) einrühren, bis ein dünner Brei entsteht. Auf diesen Brei nun eine weitere Schicht Roggenmehl und Malz auftragen. Den Topf von der Herdplatte nehmen, abdecken und an einem warmen Ort (oder im leicht vorgeheizten Backofen bei rund 50 Grad) eine Stunde ruhen lassen.
Phase 2:
Die Malz-Mehlmischung kräftig umrühren und wieder einen Teil des heißen Wassers zugeben, eine dicke Schicht Roggenmehl und Malz draufgeben und wieder eine Stunde im Backofen bei milder Temperatur stehen lassen. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis das vorgeschriebene Mehl und Malz sowie die angegebene Menge Wasser verbraucht ist.
Phase 3:
Nun den Mämmi mit den restlichen Zutaten würzen, also Sirup, Salz und Orangenschalen dazugeben: Den Malzbrei eine halbe Stunde kochen lassen und dabei immer wieder gut umrühren. Anschließend die den Topf vom Herd nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen und dann den Topf in die mit kaltem Wasser gefüllte Spüle stellen, um den Abkühlungsprozess zu beschleunigen (auch hier: Umrühren nicht vergessen!).
Phase 4:
Ist der Mämmi vollständig abgekühlt, wird er in eine im Vorfeld mit kaltem Wasser ausgespülte Back- oder Auflaufform gegeben. Diese solltet ihr aber nur zu etwa drei Viertel füllen, damit genügend Platz zum Aufgehen des Malzbreis bleibt. Nun noch zwei Teelöffel Zucker in einer Tasse mit warmem Wasser auflösen und einige Esslöffel der Zuckerlösung auf die Mämmi-Masse träufeln. So wird verhindert, dass sich beim Backen später eine Kruste bildet. Nun stellt ihr die Schale mit dem Mämmi für drei Stunden bei 120 Grad in den Ofen. Ich habe die Auflaufform dazu übrigens auf ein Backblech gestellt, dass ich auf mittlerer Schiene in den Ofen geschoben habe.
Phase 5:
Nach dem Backen lässt man den Mämmi abkühlen und stellt ihn drei bis vier Tage abgedeckt im Kühlschrank kühl. Nach dieser Zeit ist der Mämmi servierfertig. Zum Servieren kleine Portionen mit einem Esslöffel aus der Form heben, in kleine Schüsseln portionieren und mit reichlich frischem Rahm, Sahne, Kondensmilch oder Vanilleeis und etwas Zucker servieren! Ein paar Blaubeeren, Johannisbeeren oder Moltebeeren als Garnitur und fertig ist die leckere Osterspezialität aus Suomi!
Abschließend stellt sich nun noch die Frage: Warum dieser aufwendige Herstellungsprozess? Die Antwort ist einfach: Der Mämmi erhält erst durch die mehrstündigen Zieh- und Backphasen sein typisch, unverwechselbares bitter-malziges Aroma. Oft erinnert der Geschmack von Mämmi übrigens ein wenig an den Geschmack von irischem Guinness.
Viel Freude beim Selbermachen wünschen euch
Inken von Finntastic und Andreas von My Eat Nordic
Über den Online-Shop My Eat Nordic
My Eat Nordic ist ein nordischer Online-Shop mit Sitz in Stockholm. Inhaber Andreas Stadtkewitz, der ursprünglich aus der Nähe von Hannover stammt, legt viel Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Vor ein paar Jahren hat er die Nordic Diet für sich entdeckt. Diese Ernährungsweise kann als eine Abwandlung der mediterranen Küche gesehen werden. Entwickelt wurde sie 2004 in Kopenhagen durch engagierte Ernährungsexperten und Küchenchefs aus fünf nordeuropäischen Ländern.
Sie legt ihren Fokus auf regionale, saisonale und nachhaltige Zutaten, vermeidet Zusatzstoffe, ist reich an regionalem Gemüse und Obst, an Ballaststoffen wie Getreide (Roggen, Hafer) sowie an Fisch, pflanzlichen nicht-gesättigten Omega 3 Fettsäuren, wie Rapsöl sowie an Pilzen und einheimischen Kräutern.
Im Online-Shop von My Eat Nordic finden sich zahlreiche nordische Produkte aus Schweden und Finnland, vorzugsweise aus ökologischer Landwirtschaft sowie auch Produkte, die zur nordischen Ernährung (Nordic Diet) passen.
Beliebt bei Kunden sind besonders die finnischen Malzprodukte der Firma Laihian Mallas Oy, darunter das „Mämmi ja Leipämallas“ (Backmalz) zur Herstellung von Mämmi. Außerdem finden sich im Sortiment weitere Produkte wie eine Brotbackmischung zur Herstellung von typisch finnischem Malzbrot und Hafermehl mit finnischen Wildblaubeeren, zum Beispiel für die Verfeinerung von Müsli oder Smoothies.
Mehr Informationen zu den Produkten unter www.myeatnordic.com.
Weitere Links zum Thema finnische Ostern und Mämmi
- Hyvää Pääsiäistä! – Ostern auf Finnisch (Mehr über die finnische Ostertradition)
- Yle-Interview mit Mämmi Seura-Gründer Ahmed Ladarsi (Finnisch)
- Mämmi Kirja von Ahmed Ladarsi
Finntastische Osterrezpte zum Ausprobieren
- Finntastische Möhrenküchlein – Finnischer Porkkanakakku
- Pääsiäiskukot – Lustige Osterhähne aus finnischem Hefeteig
Finntastisches Mämmi Oster-Gewinnspiel
Habt ihr Lust einmal die Do-it-yourself-Anleitung zur Mämmi-Herstellung auszuprobieren? Dann macht mit beim „Finntastischen Mämmi Oster-Gewinnspiel“ und gewinnt mit etwas Glück eines von drei finnischen Malzprodukt-Paketen von My Eat Nordic. Das Malzpaket enthält neben zwei weiteren Malzprodukten auch das „Mämmi ja Leipämallas“ zur Herstellung von finnischem Ostermämmi.
So könnt ihr gewinnen:
Beantwortet einfach die zwei folgenden Fragen und postet mir eure Antworten in einen Kommentar unter diesen Gewinnspielbeitrag und schon rutscht ihr automatisch in den Lostopf!
Fragen:
- Warum ist der Herstellungsprozess von Mämmi etwas zeitaufwendiger?
- Habt ihr selbst schon einmal Mämmi probiert? Wie schmeckt es euch? (alternativ: Welche finnische Osterprodukte würdet ihr in der Vorosterzeit gerne online erwerben?)
* Dieser Blogbeitrag ist eine Kooperation mit Andreas Stadtkewitz von My Eat Nordic. Mehr dazu, was sich unter dem Wort “Werbung” verbirgt, erfahrt ihr unter Media Kit und Kooperationen.
Teilnahmebedingungen, Gewinnspielrichtlinien und Datenschutz
Das Gewinnspiel ist eine private Verlosung und wird von der Seitenbetreiberin von https://finntastic.de veranstaltet. Den Gewinn (siehe Abschnitt Gewinn) hat Andreas Stadtkewitz von My Eat Nordic zur Verfügung gestellt. Das Gewinnspiel steht sonst in keiner Verbindung zu anderen Unternehmen oder Personen und auch nicht zu Social Media Kanälen wie Facebook, Instagram oder Twitter.
Empfängerin der von den Teilnehmern bereitgestellten Daten und Informationen und damit Ansprechpartner und Verantwortliche für das Gewinnspiel ist einzig und allein die Seitenbetreiberin von https://finntastic.de. Sämtliche Fragen, Kommentare oder Beschwerden zum Gewinnspiel sind deshalb an info@finntastic.de zu richten.
Teilnahmeberechtigung
Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist zu den folgenden, aufgeführten Teilnahmebedingungen und Gewinnspielrichtlinien möglich. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkennt der Teilnehmer diese ausdrücklich an. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Sollten einzelne Teilnahmebedingungen und/oder Gewinnspielrichtlinien ungültig sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Richtlinien hiervon unberührt.
Teilnahmeberechtigt ist jede volljährige Person ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland sowie in Österreich. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist für alle Teilnehmer kostenlos und ausschließlich online über diesen Gewinnspielpost auf https://finntastic.de möglich. Den Teilnehmern entstehen keine Zusatzkosten.
Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die mehrfache Teilnahme z.B. mit unterschiedlichen Namens-Profilen bzw. E-Mail-Adressen ist nicht zulässig und führt bei Bekanntwerden automatisch zum Ausschluss vom Gewinnspiel.
Gewinn
Unter allen Teilnehmern des Gewinnspiels werden drei Malz-Produktpakete von My Eat Nordic verlost, die Andreas Stadtkewitz von My Eat Nordic zur Verfügung gestellt hat.
Alle drei Malz-Produktpakete bestehen aus folgenden drei Produkten der Laihian Mallas Oy:
- 1 x Mämmi ja Leipäsmallas (gemahlenes Roggenmalz z.B. für die Herstellung von Mämmi)
- 1 x Kaljamallas (geschrotetes Roggenmalz)
- 1 x Kotkalja (Malzmischung zur Herstellung eines finnisches Malzgetränkes)
Teilnahme und Gewinnspielablauf
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müssen die Teilnehmer die zwei folgenden Fragen beantworten und in einen Kommentar unter diese Blogbeitrag posten:
Fragen:
- Warum ist der Herstellungsprozess von Mämmi etwas zeitaufwendiger?
- Habt ihr selbst schon einmal Mämmi probiert? Wie schmeckt es euch? (alternativ: Welche finnische Osterprodukte würdet ihr in der Vorosterzeit gerne online erwerben?)
Das Gewinnspiel läuft vom 17.03.2021 bis 15.04.2021 ausschließlich auf https://finntastic.de. Teilnahmeschluss ist der 16. April 2021 um 23:59 Uhr. Danach gepostete Kommentare zählen nicht mehr für diese Verlosung.
Die Ermittlung der Teilnahmeberechtigung sowie die Preisauslosung findet am 16. April 2021 statt. Bei der Gewinnauslosung entscheidet das Los unter Gewährleistung des Zufallsprinzips.
Die Gewinner werden via E-Mail benachrichtigt. Das Angeben einer funktionstüchtigen E-Mailadresse beim Abgeben des Kommentars ist daher zwingend erforderlich. Sollte sich ein Gewinner nicht innerhalb von sieben Tagen nach der Benachrichtigung per E-Mail zurückmelden, verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein neuer Gewinner ausgelost.
Ausschluss von Teilnehmern
Finntastic behält sich vor Teilnehmer/-innen von der Teilnahme auszuschließen und zu löschen, wenn diese die Aufgabe verfehlen oder gegen die Teilnahmebedingungen bzw. Gewinnspielrichtlinien verstoßen. Teilnehmer/innen, die die Verlosung manipulieren (z.B. durch die Teilnahme mittels mehrerer E-Mailadressen bzw. Namensprofile) können bei Bekanntwerden von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen werden. Beim Bekanntwerden einer Manipulation können Gewinne sogar nachträglich aberkannt sowie bereits ausgelieferte Gewinne zurückgefordert werden. Der Missbrauch von fremden Namen führt grundsätzlich zum Ausschluss vom Gewinnspiel.
Abbruch/Aussetzen des Gewinnspiels
Finntastic behält sich vor, bei Kenntnis von Manipulationen oder wenn eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels nicht mehr sichergestellt ist, das Gewinnspiel abzubrechen bzw. zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere beim Ausfall von Hard- oder Software, Programmfehlern oder nicht autorisierten Eingriffen von Dritten (z.B. Computerviren) oder wenn rechtliche Probleme vorliegen.
Datenschutz
Sofern im Rahmen der Aktion personenbezogene Daten von Teilnehmern erfasst werden (z.B. Vorname, Nachname und E-Mailadresse), werden diese von Finntastic ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und genutzt. Außer an Andreas Stadtkewitz von My Eat Nordic, der die Produktpakete später per Post versendet, werden keine Daten an Dritte weitergegeben.
Die Gewinner erklären sich damit einverstanden, dass im Falle eines Gewinns ihr Vor- bzw. Nickname in diesem Gewinnspielpost auf https://finntastic.de sowie auf den Social Media Kanälen von Finntastic (Facebook, Instagram und Twitter) dauerhaft veröffentlicht wird. Wer das nicht möchte, muss das der Seitenbetreiberin von https://finntastic.de nach Erhalt der Gewinnbenachrichtigung mitteilen.
Eine Teilnahme am Gewinnspiel führt nicht zum Bestellen des Finntastic Newsletters. Wer den Newsletter abonnieren möchte, muss dies separat über das Newsletter-Formular auf https://finntastic.de machen.
Disclaimer/Haftungsausschluss
Die Veranstalterin des Gewinnspiels, d.h. die Seitenbetreiberin von https://finntastic.de haftet nicht für mittelbare oder unmittelbare Schäden, die sich aus der Teilnahme an der Aktion oder der Nichterreichbarkeit des Internet-Servers ergeben, es sei denn, diese sind auf grob fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln zurückzuführen, welches von der Veranstalterin zu vertreten ist.
Sachgewinne werden grundsätzlich nicht bar ausgezahlt und sind vom Umtausch ausgeschlossen. Gewinne können nicht auf Dritte übertragen werden. Auf den Gewinn gibt es keinen Gewähr- oder Garantieanspruch. Die Seitenbetreiberin von https://finntastic.de und auch der Kooperationspartner haften somit auch nicht für das Versandrisiko, sollte der Gewinn auf dem Postweg verloren gehen.
Der Rechtsweg ist somit ausgeschlossen.
1. Der Mämmi erhält erst durch die mehrstündigen Zieh- und Backphasen sein typisch, unverwechselbares bitter-malziges Aroma.
2. Nein, ich habe noch kein Mämmi gegessen.
Ich wollte eigentlich Ostern nach deiner Anleitung Mämmi machen, aber da es so aufwändig ist und ich nicht weiß ob es mir überhaupt schmeckt, hab ich es doch nicht gemacht. Aber ich kann mich ja doch mal dran versuchen.
-ich hoffe, das Kaljamallas (Roggenmalz) ist geschrotet und nicht geschrottet. ?
Frage 1: Mämmi erhält erst durch die mehrstündigen Zieh und Backphasen sein typisches, unverwechselbares Aroma.
Frage 2: Ja ich kenne und mag es sehr; habe ich bisher allerdings noch nicht selber gemacht.
Danke für das tolle Gewinnspiel
Der Mämmi erhält erst durch die mehrstündigen Zieh- und Backphasen sein typisch, unverwechselbares bitter-malziges Aroma. Oft erinnert der Geschmack von Mämmi übrigens ein wenig an den Geschmack von irischem Guinness.
1) Durch die die Ruhe- und Backphasen dauert Mämmi etwas länger.
2) Mämmi kannte ich bisher noch nicht. Klingt aber nach einer kultigen Spezialität.
Leckere Mignon-Eier sind eine tolle Oster-Leckerei
1. Mämmi braucht etwas Zeit weil er immer wieder Ruhephasen hat.
2. Zwar kein Osterprodukt, aber ein Lapin Kulta geht zur Osterzeit , um die warme Jahreszeit einzuläuten, 😉
1. Mämmi hat mehrstündige Zieh- & Backphasen. Darum ist die Herstellung so aufwändig.
2. Leckere Ostereier von Fazer sind klasse
die Ziehzeit, das Backen und das Auskühlen dauert, aber man wird durch den Geschmack entschädigt
Ich habe noch nie Mämmi probiert aber malzige Sachen mag ich und hab schon richtig Lust drauf
Mehrstündiges Backen und tagelanges Kühlen.
Habe Mämmi bisher noch nicht probiert
Zu Frage 1: die Ziehzeit, das Backen und das Auskühlen dauert halt seine Zeit, aber man wird durch den Geschmack entschädigt.
Zu Frage 2: bei unseren vielen Lappland-Aufenthalten in der Osterzeit zum Skilanglauf. Ich fand es super lecker, aber mein Mann ist nicht so der Süßesser.
Was ich mir außerdem zu Ostern wünsche sind die köstlichen Mignoneier.
LG Cornelia
1. Warum ist der Herstellungsprozess von Mämmi etwas zeitaufwendiger?
2.1. Habt ihr selbst schon einmal Mämmi probiert? Wie schmeckt es euch?
– Ja, bin ein Fan.
2.2. (alternativ: Welche finnische Osterprodukte würdet ihr in der Vorosterzeit gerne online erwerben?)
– Pasha [ˈpɑs.hɑ] eine Süßspeise auf Quark-Basis. Sie ist mit den Oster-Traditionen der orthodoxen Gläubigen verbunden. An Ostern kann man davon naschen hauptsächlich, wenn man sich z.B. in Nord-Karelien aufhält oder Bekannte orthodoxen Glaubens hat.
Danke Inken,
der Hinweis auf einen persischen Ursprung wird wohl den Mämmi-Liebhabern gefallen (bin auch einer). Er zeigt aber nur, wie kurz das „Menschengedenken“ eigentlich ist. Getreidebrei war die Grundlage der Ernährung von den unteren Schichten bis in die königlichen Höfe.
Falls man Ursprünge dieser Breispeisen sucht, findet man sie schon in der Zeit, da Mensche dazu übergingen, einen grösseren Teil ihrer Ernährung mit (Wild-)Getreide zu beschreiten. Auch das Mälzen und die Bierherstellung sind in Ausgrabungen zu dieser Periode belegt.
Noch im Mittelalter und auch am Anfang der Neuzeit gab es so gut wie kein dem heutigen Zucker entsprechendes Süßmittel, außer dem teuren Honig. Erst ab etwa 1500 wurde er in größeren Mengen aus Zuckerrohr erzeugt. Der damit verbundene Sklavenhandel wird wohl noch bekannt sein. Auch zu dieser Zeit war er ein Luxusgut für die Eliten.
Mit Hilfe des oben erwähnten Mälzens konnte man aber Süßes erzeugen und das tat man dann auch, u.a. in ganz Europa und auch in Finnland.
Das dies den Gelehrten erst 1700 auffiel und einiger lateinischer Zeilen wert erschien, sagt eher etwas über die in früher Zeit mit Wissenschaft befassten aus.
Daniel Juslenius, der am 12.5.1700 an der Turkuer Akademie seine Doktorarbeit „Aboa vetus et nova“ verteidigte, ist es zu verdanken, dass er auch dem Volke mal beim Essen auf Maul geschaut hat.
Meine laienhafte Übersetzung der Passage lautet:
Wir haben auch ein spezielles Gericht, das man nirgendwo sonst antrifft. Es wird aus Roggenmalz gekocht und dann in Ofenhitze wie Brot gebacken, aber so, dass es zuerst in eine Schale aus Birkenrinde gegeben wird. Das Gericht ist dunkel gefärbt, aber extrem süß. Es wird ein Mämmi genannt und zu Ostern, in Erinnerung an ungesäuertes Brot, gegessen.
Huhu Erwin,
wow, vielen Dank für die umfangreichen Informationen zu Mämmi. Sehr interessant all das zu erfahren. Man lernt also immer dazu! 🙂 lg Inken
Frage 1: Mämmi erhält erst durch die mehrstündigen Zieh und Backphasen sein typisches, unverwechselbares Aroma.
Frage 2: Ja ich kenne und liebe es, mir schmeckts sehr gut…
Und es geht immer, nicht nur zu Ostern…ein Tipp für diejenigen die es probieren möchten, aber nicht zu Ostern da sind…im Gefrierregal im finn.Supermarkt habe ich Mämmi auch schon im Sommer gefunden…und ich glaube mich zu erinnern es auch schon im Winter verzehrt zu haben…
Mämmi benötigt mehrstündige Zieh- und Backphasen, darum ist die Herstellung aufwändig.
Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, Mämmi zu probieren – würde es aber gern mal!
Hallo,
ich habe zuvor noch nie etwas von dieser Spezialität gehört. Liest sich sehr interessant. Und neugierig macht es noch mehr, weil Kommentatorin „Brina“ so unterschiedliche Beurteilungen nach der Essens-Art nennt.
Zu Frage 1: Mämmi dauert länger, weil mehrere mehrstündige Zieh- und Backphasen nötig sind, damit das typisch, unverwechselbares bitter-malziges Aroma erreicht wird. Man muss es also ganz schon gut voraus planen. Aber wenn es schmecken soll, nimmt man die Zeit sicherlich gerne in Kauf.
Zu Frage 2; Mämmi leider noch nie probiert. Finnische Osterprodukte? Ich mag Schokolade von Fazer, die ich ein paar wenige Male genießen durfte.
Schönen Sonntag allen,
Vanessa
Hallo!
Danke für den interessanten Bericht und das Gewinnspiel.
Frage 1:
Warum ist der Herstellungsprozess von Mämmi etwas zeitaufwendiger?
Antwort:
Der aufwendige Herstellungsprozess ist notwendig, damit das für Mämmi typische Aroma entsteht.
Frage 2:
Habt ihr selbst schon einmal Mämmi probiert? Wie schmeckt es euch? (alternativ: Welche finnische Osterprodukte würdet ihr in der Vorosterzeit gerne online erwerben?)
Antwort:
Ich habe Mämmi noch nicht probiert. Sehr gerne möchte ich es einmal kosten. Ich interessiere mich generell sehr für die finnische Küche und habe vor, einiges davon auszuprobieren.
Was den Online-Shop angeht, würde mich sehr interessieren, welche finnischen Lebensmittel/Süßigkeiten in Finnland zu Ostern beliebt sind/Tradition haben. Ich kann mir gut vorstellen, diese online zu bestellen.
Liebe Grüße,
Christine
Mämmi – entweder man liebt es oder man hasst es. Muss gestehen pur finde ich es echt eklig – aber mit Vanilleeis meega lecker 😀
Das klingt super interessant – wie es schmeckt kann ich mir noch nicht vorstellen. Den Begriff „Mämmi“ habe ich schon gehört, aber ich habe es noch nicht gegessen und auf unseren bisherigen Finnlandreisen ist es mir auch noch nicht „live“ begegnet. Aber das ist ein Grund mehr das ganze auszuprobieren – da fehlen mir nur noch die passenden Zutaten. 🙂
Wie ich gelesen habe, ist die Frage 1 so zu beantworten, dass der einzigartige Geschmack des Mämmi erst durch die langen Back- und Ziehphasen entsteht, damit sich das Aroma auch so richtig entfalten kann.
Und 2.? Achso, das hab ich schon beantwortet. Nein, bisher leider noch nicht. Aber spannend klingt es allemal… wäre schon sehr interessant, das mal auszuprobieren.
Liebe Grüße
Juliane
1. Mänmi muss in mehreren langen Phasen ziehen, kochen , backen und abkühlen, da nur so das typische Mämmi-Aroma entsteht.
2. Bisher hatte ich leider noch keine Gelegenheit, Mämmi zu probieren. Darum freu ich mich um so mehr über das tolle Rezept und hoffe, das es gelingt ?
Moikka Sandra,
also ich habe auch zum ersten Mal Mämmi ausprobiert und es hat gleich beim ersten Anlauf funktioniert. Also nur Mut, probier es aus! Es ist gar nicht so schwer. Vor allem mit meiner Anleitung kann eigentlich nichts schief gehen! 🙂
Hei!
Mämmi muss einige Zeit gebacken werden und benötigt zwischendurch immer wieder Ruhephasen. So auch zum Abschluss, wenn alles fertig ist muss die gesamte Masse noch einige Tage im Kühlschrank durchziehen.
Ich liebe Mämmi und bringe es mir eigentlich jedes Jahr aus dem Finnland Urlaub mit. Durch Corona ist das aktuell ja leider nicht möglich – daher muss ich jetzt wohl mal selbst ran… Was tut man nicht alles für die Leibspeise 😉
LG Stefanie
? Das klingt super lecker! Das würde ich sehr gerne mal ausprobieren.
1) Mämmi ist eine sehr pflegebedürftige Speise: Ruhen lassen, eine Stunde Backofen, stehen lassen, halbe Stunde kochen lassen, ziehen, drei Stunden Ofen, drei/vier Tage im Kühlschrank stehen lassen… Aufgrund der langen Zieh- und Backphasen dauert es so lange.
2) Ich kenne nur den traditionellen Weihnachtsschinken, Ostern schmeckt für mich momentan eher nach vielen Kilo Schokoeiern, aber da wären Mämmi und
Pascha eine willkommene Abwechslung!
1. mehrere Zieh- und Backphasen, außerdem muss er dann ein paar Tage im Kühlschrank stehen
2. leider noch nicht gegessen, aber will das Rezept auf jeden Fall mal ausprobieren