Kristin Recke ist freie Autorin und Moderatorin. Seit 2014 ist sie neben Udo Biss DAS Gesicht des NDR-Ostseereports und war für die Sendung bereits in vielen Regionen Finnlands unterwegs. Egal ob im tiefsten Winter mit dem Eisbrecher in Kemi oder zwischen den Åland-Inseln, mit dem Holzschiffer auf dem Saimaa-See oder live dabei beim legendären Rentierrennen in Rovaniemi – Kristins Motto ist stets „Mittendrin statt nur dabei!“
Geschickt nimmt die Moderatorin die Zuschauer in jeder Sendung mit auf Entdeckungstour und versteht es auch auf besondere Weise, die Menschen vor Ort, ihr Leben, ihre Berufe und Hobbies für den Zuschauer erlebbar zu machen. Ich habe mit der sympathischen Fernsehjournalistin gesprochen, um mehr über ihre Arbeit, den Dreh zum Ostseereport über Rovaniemi und ihre Leidenschaft für Finnland und den Ostseeraum zu erfahren.
Finntastic:
Hallo Kristin, schön, dass Du Zeit hast, für ein Interview. Euer letzter Ostseereport aus Lappland war wieder so schön und hat in mir so richtig das Nordweh geweckt! Doch bevor wir auf den letzten Ostseereport aus Finnland zusprechen kommen, interessiert mich zunächst: Wie bist Du überhaupt zum Fernsehen gekommen?
Kristin:
Journalistisches Arbeiten fand ich schon immer klasse. Bereits währen der Schulzeit schrieb ich Artikel für unsere Lokalzeitung in Hohenmölsen. Beim Fernsehen bin ich nach dem Abi eher zufällig gelandet. Bei 99pro in Leipzig gings mit Boulevardfernsehen los, damals für Pro Sieben-Sendungen wie Taff und SAM. Meine erste Festanstellung bekam ich beim Stadtfernsehen in Weißenfels, wo ich auch das erste Mal moderiert habe. Dann ging’s nach Hannover zu RTL Nord und 2001 mit RTL weiter in den Norden nach Kiel an die Küste.
Dort habe ich auch meine Ausbildung zur Redakteurin gemacht. Wir haben fast ausschließlich aktuell gearbeitet, mein Fokus lag damals auf Kriminalfällen, das war eine spannende Zeit! Nach der Babypause 2008 war dann plötzlich online TV total in. Und so stand ich für das neue Axel Springer Digital TV in Hamburg das erste Mal seit langem wieder vor der Kamera. Wir haben damals eine Serie für das Abendblatt über die Stadtteile gemacht, die ich sogar selbst am eigenen PC geschnitten habe. Für mich war das damals alles neu. Witzig, dass das jetzt bereits über 10 Jahre her ist und sich anfühlt, als wäre es gestern gewesen!
In Kiel bei Jokerproductions habe ich unglaublich viel von dem gelernt, was ich heute täglich bei meiner Arbeit beim Fernsehen nutze. Bei Joker habe ich auch das erste Mal Langformaten gemacht, also Sendungen mit einer Sendelänge von mehr als 30 Minuten. In der Zeit kam über Joker dann auch der erste Kontakt zum NDR und so habe ich begonnen für die NDR-Sendung „Lust auf Norden“ Beiträge zu machen. Die Sendung gibt es heute allerdings nicht mehr…man bin ich alt… *lacht*.
Als der NDR für die Sendung eine Reporterin gesucht hat, meinte meine Kollegin Anouschka zu mir: „Mensch, das hast Du doch schon mal gemacht“. Und so stand ich schließlich als Reporterin für den NDR vor der Kamera. Das war 2009, glaube ich. Ab da ging’s dann los mit der Moderationsarbeit. Die Schleswig-Holstein 18 Uhr-Sendung kamen irgendwann dazu. Und für den MDR habe ich vier Staffeln „Die Selbermacher“ produziert, in meiner Heimat, das war Klasse. Später war ich dann für Sat1 als Reporterin für den „Großen Warencheck“ erstmalig international vor der Kamera unterwegs.
Finntastic:
Und wie kamst Du schließlich zum NDR-Ostseereport?
Kristin:
2014 wurde ich vom NDR gefragt, ob ich nicht Lust hätte, die Vertretung für eine Kollegin vom „NDR-Ostseereport“ zu übernehmen. Erfahrung in Gesamtproduktion, Redaktion und Moderation brachte ich bereits aus meiner Zeit als stellvertretende Chefin vom Dienst bei RTL Nord und meiner Arbeit für die VOX Sendung „Goodbye Deutschland“ mit, die wir bei Joker produziert haben. Langformate produzieren und vor der Kamera zu stehen, war mir also vertraut und so habe ich meinen ersten Ostseereport in Schweden gedreht – in Dalarna.
Beim Dreh vor Ort lief dann zunächst alles komplett schief. Gerettet haben mich im Endeffekt meine langjährige Fernseherfahrung, mein Improvisationstalent und viele Telefonate mit der Redaktion in Kiel. Der Start war also etwas holprig, aber dem NDR hat’s gefallen und so bin ich beim Ostseereport hängen geblieben. Heute ist das natürlich alles eingespielter. Die Chefs sagen, wo es hingehen soll und dann lege ich los: Recherche, Inhaltsplanung, Organisation, das mache ich für meine Sendungen alles selbst. Nur die Einspielfilme werden von Kollegen produziert. Diese Mischung aus Moderation, Autorentätigkeit und redaktioneller Arbeit ist für mich einfach super spannend!
Finntastic:
Und was gefällt Dir so besonders gut an der Arbeit beim Fernsehen? War es schon immer Dein Traum, vor der Kamera zu stehen?
Kristin:
Tatsächlich hätte ich nie gedacht, dass mir das „vor der Kamera stehen“ einmal so viel Spaß machen würde. Filme zu drehen habe ich allerdings schon immer geliebt. Wenn du hinter der Kamera stehst, hast du einfach alles gut im Blick. Du bist wie ein Luchs auf der Jagd, kannst alles genau beobachten und hast auch den Kameramann stets im Visier. Hin und wieder entdeckst du während des Drehs auch spontan etwas Interessantes, kannst aus der Deckung heraus den Kameramann geschickt lenken.
Wenn du hingegen vor der Kamera stehst, ist das schwieriger. Du musst dich mit deinem Gegenüber beschäftigen und kannst nicht ständig in der Gegend herumgucken, oder fragend zum Team hinüberschauen. Vor der Kamera zu stehen erfordert viel mehr „Multitasking“. Du musst deinen Film im Kopf haben, deine Abläufe, musst aber auch spontan sein und das Gefühl für den richtigen Moment haben, um interessante Sequenzen durch geschickte Moderation auch authentisch einfangen zu können.
Aber die Interaktion mit den Protagonisten vor der Kamera ist toll! Sie verlieren so auch viel schneller die Scheu, weil sie nicht alleine vor dem Team stehen und ich bin mit ihnen direkt auf Augenhöhe. Ich versuche ja auch, so viel wie möglich selber auszuprobieren und mitzumachen. Du bekommst so auch ein ganz anderes Gefühl dafür, was diese Menschen alles leisten und können. Als Redakteurin hinter der Kamera hast du die Chance dazu eher selten und kannst es daher nur erahnen.
Finntastic:
Seit 2014 bist Du nun als Moderatorin für den NDR Ostseereport in Nordeuropa und immer wieder auch in Finnland unterwegs. Was verbindet Dich mit Finnland und dem Norden?
Kristin:
Dass ich heute den Ostseereport moderiere und damit auch mehr und mehr zur Finnland-Expertin werde, war wirklich Zufall und zunächst auch totales Neuland für mich. Das weiteste Reiseziel im Norden, dass ich bis dahin kannte, war Dänemark. Weiter gen Norden zu reisen hatte sich für mich einfach nie ergeben. Gerade deshalb war alles für mich so spannend, weil ich sozusagen als kompletter Neuling an die ganze Sache herangegangen bin. Udo Biss zum Beispiel, mit dem ich die Sendung im Wechsel moderiere, ist schon seit 1990 dabei! Der hat im Vergleich zu mir natürlichen einen unglaublichen Wissensvorsprung.
Am Anfang konnte ich die Länder, Regionen, Städte, Flüsse oder touristische Attraktionen überhaupt nicht zu ordnen. Der Norden Europas war für mich wie ein neues Fach in der Schule. Ich habe ihn mir quasi neu erschlossen. Natürlich ist mein Wissen über den Norden noch lange nicht auf dem Niveau, wie das meiner langjährigen Kollegen, aber wenn ich jetzt den Namen einer Region, eines Ortes oder einen Fjordnamen höre, kann ich sie geographisch einordnen. Das Ganze hat schon eine Weile gedauert, aber jetzt kann ich ganz gut mitreden!
Finntastic:
Und was verbindet Dich mit dem Baltikum?
Kristin:
Ich selbst bin in der Nähe von Leipzig aufgewachsen, bin also ein DDR Kind. Dadurch hatte ich allein durch die Schule immer einen Draht zum Osten. Polen und Russland waren für mich immer vertraut und nah dran. Obwohl ich zu der damaligen Zeit nie dort gewesen war. Aber wir hatten im Ferienlager immer Schulgruppen aus Polen und Russland und dadurch immer Brieffreundschaften. Das war quasi Pflicht. Denn ich habe in der Schule ja auch noch Russisch gelernt.
Ich selbst liebe die Drehreisen in den Osten, nach Polen oder ins Baltikum. Jedes Mal, wenn ich dorthin fahre, ist es für mich auch ein wenig wie eine Reise in meine Kindheit. Oft entdecke ich Dinge, die ich von damals kenne oder von denen ich in meiner Kindheit gehört habe. Und das ist einfach noch einmal etwas ganz anderes, wenn du die Dinge jetzt dort entdeckst und viele Geschichten aus der Kindheit tatsächlich live erlebst. Das ist für mich echt ein Geschenk!
Finntastic:
Auf Deinen Reisen für den NDR bist Du bereits viel in Finnland herumgekommen. Du hast die finnische Seenplatte bereits, warst auf den Ålandinseln oder jetzt für Deine neue Reportage auch in Rovaniemi und damit in Lappland am Polarkreis unterwegs. Welche Region in Finnland hat Dich bislang am meisten beeindruckt?
Kristin:
Tatsächlich haben sich einige finnische Wow-Momente in meinen Kopf und auch in mein Herz eingebrannt. Zum einen war das der Winter auf den Ålandinseln im letzten Jahr. Wir haben da noch ein paar richtige kalte Tage miterlebt. Wir waren mit Markus, dem Postboten und seinem Eisbrecher zwischen den Inseln unterwegs. Ein echt grandioser Typ! Der Drehtag war bis zum Start unsicher, weil wir nicht wussten, ob er uns überhaupt abholen konnte. Niemand konnte so genau vorhersagen, wie sich das Wetter entwickeln würde. Schließlich hat es aber doch geklappt.
Wir sind den ganzen Tag mit ihm durch den Åland-Archipel geschippert und waren total geflasht von der Inselwelt, seinem naturnahen Arbeitsalltag und dem Leben auf der Insel. Diese Mischung aus Alleinsein, unberührter Natur und trotzdem diese Nähe der dort lebenden Menschen zueinander. Das fand ich einfach ganz berührend. Gleiches gilt für die Menschen auf Kökar, die ich kennengelernt habe. Sie versuchen ihre Heimat voranzubringen, obwohl die Fischerei eingebrochen ist und viele Menschen weggegangen sind. Diese Leidenschaft, dieser starke Wille etwas zu verändern, dieses Herz, dass da für ihre Insel schlägt, haben mich sehr beeindruckt.
Finntastic:
Gab es noch ein paar weitere Finnlanderlebnisse, die Dir in Erinnerung geblieben sind?
Kristin:
Na klar, einen weiteren Wow-Moment dieser Art hatte ich bei unserem Dreh im letzten Herbst in Punkaharju. Während des Drehs habe ich mich im wahrsten Sinne des Wortes in diese wunderschöne Landschaft mit ihren Wäldern und tiefblauen Seen verliebt. Ich bin damals gemeinsam mit Saimi Hoyer vom Hotel Punkaharju im Wald unterwegs gewesen… „Sie geben Dir Kraft!“, hat sie über den Wald gesagt und sie hatte Recht! Ich glaube, ich habe noch nie so einen schönen, mystischen und zugleich kraftvollen Wald erlebt und ich bin schon in vielen Wäldern gewesen! Für mich war dieses Eintauchen in dieses grüne Dickicht und dann wiederum diese Weite, die sich auftut, wenn Du aus dem Wald heraustrittst und auf den See blickst, einfach unbeschreiblich schön und auch entspannend. Denn wenn ich nur auf Bäume oder Wände schaue, macht mich das auf Dauer verrückt!
Und dann hatte ich noch ein echt witziges Erlebnis in Punkaharju. Ich stehe an der Rezeption in diesem kleinen Hotel mitten im Nirgendwo. Natürlich waren da auch andere Gäste vor Ort. Da kommt eine Finnin auf mich zu und meint: „Wir kennen uns doch! Wir sind doch letztens gemeinsam gepaddelt, beim Kloster Uusi Valamo bei Heinävesi! Du hast neben meiner Tochter gesessen.“ An die Tochter konnte ich mich natürlich sofort erinnern, ihre Mutter hatte ich hingegen zunächst nicht wahrgenommen. Ihr Mann war aber derjenige, der damals das Kirchbootrennen organisiert hat. Da habe ich echt gedacht: witzig, wie klein ist doch die Welt und mich auch das erste Mal in Skandinavien irgendwie vertraut zuhause gefühlt.
Und gerade fällt mir noch eine Situation ein, die ich auch nie vergessen werde. Und zwar unser Dreh, bei dem wir auf dem Saimaa-See zwischen Kuopio und Varkaus mit den Holzflößern unterwegs waren. Für mich war es einfach unglaublich beeindruckend, wie entspannt dieses Boot mit seiner riesigen Holzladung im Schlepptau mit drei Kilometer pro Stunde über den See tuckerte. Wir sind über diese Hölzer gelaufen, haben dort gesessen, zugesehen, wie die Sonne langsam unterging und dachten einfach nur wow, was für ein Job und was für eine Entschleunigung! Das passiert selten, weil wir bei den Drehs immer ganz schön unter Strom stehen.
Finntastic:
Und wie wählt ihr die Schwerpunkte für die jeweiligen Ostseereport-Sendungen aus?
Kristin:
Für die Sendung stellen wir immer ganz unterschiedlichen Themen zusammen: Unser Grundsatz ist dabei: Wir wollen möglichst aktuell sein! Für den letzten Ostseereport haben wir zum Beispiel recherchiert, wo liegt im Februar/ März noch viel Schnee, d.h. wo gibt es eine Schneegarantie. Für unseren Dreh jetzt im April wollten wir eher Frühling und schon möglichst viel Grün, deshalb haben wir uns für Polen entschieden.
Wir müssen bei der Planung immer das Wetter berücksichtigen. Außerdem recherchieren wir nach interessanten Events vor Ort, die zur Sendung passen könnten, so sind wir zum Beispiel auch auf das Arctic Race in Rovaniemi oder das Rentierrennen gekommen. Und dann schauen wir, was sonst noch in der Region los ist, was geschichtlich spannend ist und welche Neuigkeiten es gibt, wie in unserem letzten Ostseereport der Beitrag zu den Elektroschneemobilen.
Ein mögliches Konzept unserer Sendung ist es auch, unsere Reportage speziell über eine jahreszeitliche Situation zu drehen, wie es zum Beispiel beim Dreh auf den Ålandinseln der Fall war. Oft nehmen wir dafür eine Zeit, die saisonal ein wenig untypisch ist, um zu erfahren, wie die Menschen dort in der Nebensaison ohne Touristen leben. Zum Beispiel wenn der Hafen nicht voller Schiffe ist oder wie im Fall der Ålandinseln, wie die Leute dort den langen, kalten Winter überdauern. Bei so einem Dreh wird es für mich erst so richtig spannend.
Gerade so ein jahreszeitlicher Dreh ist aber natürlich immer mit einem Risiko verbunden, wie zum Beispiel letztes Jahr in Kemi, als wir mit dem Eisbrecher Sampo loswollten. Da gab es zwar Schnee im Januar, aber kein bzw. echt wenig Eis. Und als ich angefangen hab, die Ålandinseln zu planen, war dort zur Zeit Regen, kein harter Winter. Der kam dann erst eine Woche vor Drehstart. Das war Mega-Glück! Es war der erste wirklich kalte Winter seit 30 Jahren dort! Sonst hätten die Aufnahmen nicht diese Stärke gehabt, die durch das gefrorene Eis und die Kälte in Kombination mit dem Eisbrecher entstanden sind.
Das Wetter ist eine entscheidende Komponente für das Gelingen einer saisonalen Sendung. In Göteborg letztes Jahr mussten wird die Weihnachtssendung fünf Tage im Regen drehen. In so einem Fall musst Du einfach improvisieren. Zum Glück hatten wir eine super Kamera-Ausrüstung, die einiges Wett gemacht hat, aber wir mussten den Regen dann irgendwie im Film auch zwangsweise thematisieren.
Finntastic:
Und wie viele Leute seid ihr zumeist am Set?
Kristin:
Meist sind wir zu dritt unterwegs, maximal zu viert, falls wir einen Dolmetscher brauchen. Aber das ist in Finnland eher nicht der Fall, weil alle Finnen ziemlich gut Englisch sprechen. Einen Dolmetscher brauchen wir eher beim Dreh im Baltikum oder auch in Russland. Denn auch wenn du weißt, dass deine Protagonisten Englisch oder Deutsch sprechen, können beim Fahren über diese abgelegenen Dörfer immer Situationen entstehen, bei denen es ganz gut ist, einen Dolmetscher dabei zu haben. Denn oft sprechen die Leute dort nur ihre Landesprache. Ohne Dolmetscher bist du da im Notfall aufgeschmissen
Hier geht es zum Interview Teil II:
Finnische Wow-Momente – NDR-Moderatorin Kristin Recke erzählt vom Dreh in Finnland
Über NDR-Moderatorin Kristin Recke
Kristin Recke stammt gebürtig aus Taucha, in der Nähe von Leipzig. Heute ist Kiel ihre Wahlheimat. Ihre journalistische Karriere startete sie bereits während der Schulzeit als freie Mitarbeiterin bei der Mitteldeutschen Zeitung in Hohenmölsen. Mit 19 Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Fernsehen. Nach dem Abitur (1997) studierte sie Germanistik und Anglistik in Halle und absolvierte parallel diverse TV-Praktika, zum Beispiel bei Pro7 (Sendungen: Sam und Taff) sowie bei Bild Halle. Es folgte eine TV-Ausbildung als Redakteurin und Moderatorin bei RTL Nord Kiel.
Weitere Medienerfahrung sammelte Recke beim Welle Süd Fernsehen Weißenfels (Stadt TV Weißenfels). Vor der Kamera stand sie zudem bereits für die MDR Sendung „Lust auf Norden“, sowie für zahlreiche Sendungen im Privatfernsehen, wie „Der große Warencheck“ (Sat1) oder „Goodbye Deutschland“ (VOX). Seit 2014 ist sie neben Udo Biss das Gesicht der NDR-Sendung „Ostseereport“, für dessen Reportagen sie bereits in ganz Finnland, im gesamten Baltikum und auch in Sankt Petersburg in Russland unterwegs war. Mehr über die Journalistin und Moderatorin auch unter www.recke.tv oder auf Facebook.