2350 Kilometer in 27 Tagen: Mit dem Drahtesel vom Harz bis an den Polarkreis in Finnland

(FOTO: Wilhelm Robben) Wilhelm Robben hat es geschafft und ist mit dem Rad von Goslar bis nach Finnland an den Polarkreis geradelt!
(FOTO: Wilhelm Robben) Wilhelm Robben hat es geschafft und ist mit dem Rad von Goslar bis nach Finnland an den Polarkreis geradelt!

Wilhelm Robben vom Gasthaus „Die Tanne“ in Goslar hat es gewagt und hat mit dem Rad 2350 Kilometer bis an den Polarkreis nach Finnland zurückgelegt. Seine Route führte ihn vom Harz über Dänemark und Schweden bis ins finnische Ruka, einem Ort bei Kuusamo nahe des Polarkreises. Wie er auf die Idee kam mit dem Drahtesel nach Finnland zu radeln, welche Abenteuer und Begegnungen er auf der Reise hatte und warum für ihn die Etappe durch Finnland der schönste Teil seiner Reise war, verrät er uns im Interview.

Eine Fahrradtour vom Harz bis an den Polarkreis in Finnland – Interview mit Wilhelm Robben vom Gasthaus „Die Tanne“ in Goslar

Finntastic:
Moikka Willi, schön Dich kennenzulernen. Du hast 2017 eine echt außergewöhnliche Reise mit dem Rad von Goslar bis nach Finnland gemacht. Bevor wir darauf zu sprechen kommen, verrate uns doch, wie entstand Deine Verbindung zu Finnland?

Wilhelm Robben:
Meine Verbindung zu Finnland entstand über Peter, einen guten Freund. Er war bereits als Jugendlicher über den Schüleraustausch der Kirche öfters in Finnland gewesen und damit sehr finnlandaffin. Und wie das Schicksal so will, hat er eine Finnin geheiratet und ist nach Finnland ausgewandert. Seit fast 30 Jahren lebt er in Ruka, einem kleinen Ort in der Nähe von Kuusamo in Nordfinnland, der vor allem auch durch das angrenzende Wintersportzentrum Ruka-Kuusamo bekannt ist.

Unsere Freundschaft hat trotz der Entfernung stets gehalten. Mindestens einmal im Jahr besuche ich ihn dort im hohen Norden, meist im Winter. Denn die Winterlandschaft nahe des Polarkreises ist einfach traumhaft schön! Es gibt noch richtig viel Schnee und damit perfekte Bedingungen für Wintersport. Ich liebe es mit dem Schneemobil unterwegs zu sein! Meine drei Kinder, besonders meine älteste Tochter, ist übrigens mittlerweile genauso finnlandverrückt wie ich. *lacht*

hotel die Tanne Goslar
(FOTO: Wilhelm Robben) während des Besuchs bei einem guten Freund in Finnland kam Wilhelm Robben, Inhaber vom Hotel „Die Tanne“ in Goslar auf die Idee mit dem Rad nach Finnland zu radeln.

Finntastic:
Wie kamst Du auf die Idee mit dem Fahrrad von Goslar im Harz bis nach Ruka in Nordfinnland zu radeln?

Wilhelm Robben:
Die Idee entstand ganz spontan bei einem meiner Finnlandbesuche bei meinem Kumpel in Ruka. Wir haben bei einem guten Rotwein und einer geräucherten Forelle am Feuer zusammengesessen. Im Gespräch meinte mein Freund schließlich zu mir: ‚Komm doch das nächste Mal zur Abwechslung einmal im Sommer, dann können wir zusammen Wildwasserrafting machen oder mit dem Boot die Flüsse an der russischen Grenze entlang paddeln!‘ Ich antwortete aus Spaß: ‚Ja super, dann komm ich aber mit dem Fahrrad!‘ Tja und so bin ich aus der Nummer nicht mehr rausgekommen. *lacht* Im darauffolgenden Sommer habe ich mir dann mein Rad geschnappt und bin von Goslar aus nach Finnland aufgebrochen.

Finntastic:
Und was haben Freunde und Familie zu dieser verrückten Idee gesagt?

Wilhelm Robben:
Dass es mir mit der Tour ernst ist, haben viele meiner Freunde erst begriffen, als ich mit dem Rad längst in Dänemark war. Dort habe ich angefangen, meine Reise mit Fotos auf Facebook und Instagram zu dokumentieren. Meine Werbeagentur, die meine Webseite meines Hotels „Die Tanne“ betreut, hat mit den Fotos und Kurztexten von Facebook dann für meine Familie und Freunde ein Reisetagebuch auf der Webseite erstellt. Je länger ich unterwegs war und umso mehr ich online über mein Radabenteuer berichtet habe, desto mehr überraschte Reaktionen kamen von Freunden und Bekannten. Einige schrieben ‚Du bist ja verrückt!‘, andere wollten wissen: ‚Wie weit fährst Du denn noch?‘ Ein Bekannter schrieb zudem: ‚Denk dran, nach Finnland kommt Russland, da geht‘s nicht mehr weiter!‘ *lacht* Und viele meiner Freunde und Bekannten sind sehr schwedenaffin und haben ab Schweden fleißig meine Social Media Beiträge kommentiert und gelikt. *lacht*

Drübern ist Schweden (Dänemark)
(FOTO: Wilhelm Robben) Ab Dänemark nutze Wilhelm Robben die Verschnaufspausen, um seine Erlebnisse und Abenteuer seiner Reise mit Freunden und Familie über die Social Media zu teilen.

Finntastic:
Was gefällt Dir so besonders gut am Fahrradfahren?

Wilhelm Robben:
Was mir an dieser Art der Fortbewegung gefällt, ist die niedrige Geschwindigkeit. Du nimmst beim Radfahren viel mehr wahr, als wenn du mit dem Auto unterwegs bist. Auf meiner Tour hoch zum Polarkreis habe ich zum Beispiel ganz oft leckere Walderdbeeren am Wegesrand entdeckt. Und auch viele schöne Orte hätte ich mit dem Auto gar nicht erreicht. Das Fahren durch den Wald, entlang der einsamen Seen und eben durch die Natur war einfach herrlich! Du spürst da einfach ganz stark eine Naturverbundenheit und die ist ja auch ein Teil der finnischen bzw. nordischen Mentalität.

Finntastic:
Apropos Mentalität: Du hast auf Deiner Tour Deutschland, Dänemark, Schweden und Finnland durchquert. Konntest Du Mentalitätsunterschiede feststellen?

Wilhelm Robben:
Ich würde sagen, je weiter du gen Norden kommst, desto ruhiger werden die Leute, aber das heißt eben nicht automatisch, dass die Leute verschlossener sind. Wichtig ist, dass du allen Leuten offen entgegentrittst. So lernst du das Land und ihre Mentalität erst wirklich kennen. Was mich an der finnischen Kultur, aber auch an ganz Skandinavien begeistert hat, ist diese enorme Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden. Es lässt dich einfach niemand im Regen stehen, wie ich es sonst oft aus Deutschland oft gewohnt bin.

Und auch wenn über die Finnen immer behauptet wird, sie seien schweigsam und verschlossen. Hilfsbereit sind sie trotzdem. Natürlich bemerkst du Unterschiede zwischen den Finnen, Schweden und Dänen. Die Dänen sind deutlich kontaktfreudiger. Sie strahlen einfach eine extreme Lebensfreude aus, ähnlich übrigens wie die Holländer. Da wirken die Finnen im Vergleich natürlich schon deutlich zurückgezogener.

Skandinavien Feeling
(FOTO: Wilhelm Robben) Ab Dänemark kam so richtig Skandinavien-Feeling auf!

Finntastic:
Wie sportlich muss man sein, um diese Strecke mit dem Rad zu schaffen? Wie hast Du Dich vorbereitet?

Wilhelm Robben:
Ein spezielles Training brauchte ich nicht, denn ich fahre mindestens zwei bis dreimal im Jahr mit meinem Mountainbike über die Alpen. Und ich habe auch schon in Griechenland im Gebirge in 2.500 Meter Höhe, an der bulgarischen Grenze, Touren gemacht. Sportlich bin ich also fit. Ich würde daher niemanden empfehlen diese Strecke völlig untrainiert zu beradeln. Denn ob du es glaubst oder nicht, die Strecke ist ganz schön anspruchsvoll, auch wenn es nicht so viele Höhenmeter wie bei einer Alpenüberquerungen gibt.

Und nicht zu vergessen: Auf so einer Reise sitzt du locker acht bis neun Stunden am Tag im Sattel! Wenn du so eine Reise untrainiert machst, tut dir mit hundertprozentiger Sicherheit spätestens ab dem dritten Tag ordentlich der Hintern weh. Da hilft dann auch kein guter Sattel mehr und wenn du Pech hast, musst du die Tour vorzeitig abbrechen.

irgendwo in Schweden
(FOTO: Wilhelm Robben) Gut ausgerüstet für die spektakuläre Tour bis an den Polarkreis: Wilhelm Robben mit seinem Rad und dem eigens dafür konstruierten Gepäckträger für die Satteltaschen.

Finntastic:
Was für ein Rad und welche Ausstattung wird für so eine Tour benötigt?

Wilhelm Robben:
Meine Touren über die Alpen fahre ich immer mit einem Mountainbike, das ziemlich breite Reifen hat. Für die Reise an den Polarkreis, habe ich mein Rad und auch mein Equipment ein wenig angepasst. Die Strecke nach Skandinavien hat ja nicht so extreme Höhenmeter und auch keinen so steinigen Untergrund wie die Alpentouren, daher habe ich mir schmalere Reifen aufziehen lassen. Das fährt sich einfach leichter. Für mein Mountainbike habe ich mir außerdem eine eigene Konstruktion für die Satteltaschen geschweißt, um noch drei bis vier Kilo Gepäck zusätzlich unterzubringen. Denn alles in einem Rucksack auf dem Rücken zu tragen, wie bei meinen Touren über die Alpen, wäre für so eine lange Tour einfach zu schwer gewesen.

Neben den üblichen Dingen wie einer Regenjacke, Mückenspray, Sonnencreme, einem kleinen Kulturbeutel mit Waschzeug, Zahnbürste etc. solltest du auf jeden Fall einen Schlafsack mitnehmen, falls du mal keine Übernachtungsmöglichkeit bekommst. Und dann habe ich immer Rei in der Tube und eine Garnitur Klamotten zum Wechseln dabei. Das heißt natürlich jeden Abend waschen, damit die Kleidung am anderen Morgen wieder trocken ist. Praktisch sind auch Beinlinge, also lange Strümpfe, damit die Waden nicht kalt werden, wenn die Sonne mal nicht scheint.

Die sind auch ein guter Schutz gegen fiese Blutsauger wie Bremsen oder Mücken, denn die gibt es da oben reichlich, vor allem, wenn du Ende Juli bzw. Anfang August entlang der Seen unterwegs bist. Außerdem wichtig: Flickzeug für den Fahrradreifen und einen zweiten Schlauch, falls der Reifen mal platt ist sowie Ersatzteile und Werkzeug wie einen Kettenspanner, falls dir unterwegs die Kette abspringt. Und dann brauchst du, wie bereits erwähnt, einen guten Sattel, den du unbedingt im Vorfeld einfahren solltest. Andernfalls passiert es dir wie mir und du musst dir mitten auf der Tour einen neuen Sattel kaufen, weil du nicht mehr sitzen kannst. *lacht*

GPS-Gerät
(FOTO: Wilhelm Robben) Unverzichtbar: ein GPS-Gerät, denn auf das Smartphone und Google bzw. auf das Internet ist in ländlichen Gegenden nicht immer Verlass.

Finntastic:
Wie hast Du die Route Deiner Tour geplant?

Wilhelm Robben:
Für meine Touren über die Alpen nutze ich bereits ein GPS-Gerät, denn auf eine Internetverbindung und damit auf Google ist dort oben im Gebirge nicht immer Verlass, Gleiches gilt übrigens auch für Tourabschnitte in Skandinavien und Finnland, fernab der großen, Städte. Natürlich sind solche GPS-Karten mit 100 bis 150 Euro nicht ganz günstig. Aber sie haben den Vorteil, dass jeder noch so kleine Trampelpfad eingezeichnet ist. Für mich war das wichtig, weil ich auf meiner Reise nicht nur auf Straßen, sondern vor allem auf Waldwegen, also mitten in der Natur, unterwegs sein wollte. Das ist auch viel gesünder, als ständig die Abgase auf der Straße zu schnüffeln. Ich habe dann ungelogen wochenlang am Computer gesessen und die Strecke immer wieder umgeplant, weil ich ständig neue Wege gefunden habe, bis die Route letztendlich stand.

Was allerdings wirklich schwierig dort oben in Skandinavien ist, die kleinen Hotels und Pensionen im Voraus zu buchen, so wie ich es immer bei meinen Alpenüberquerungen mache. Du weißt dort oben leider nie, ob sich das Wetter hält und du die aktuelle Etappe wie geplant schaffst. Deshalb mein Tipp: schau dich täglich ab 16 Uhr nach einer Unterkunft für die Nacht um! Mir hat zum Glück mein Kumpel aus Finnland während der gesamten Strecke bei der Organisation der Übernachtungen geholfen. So hatte ich bis auf ein paar Ausnahmen immer ruckzuck die passende Unterkunft.

Kaffeepause auf Schwedisch
(FOTO: Wilhelm Robben) Das Schöne am Radfahren ist, dass man viele malerische Orte abseits der großen Straßen entdeckt, wie dieses kleine Café in Schweden.

Finntastic:
Auf welcher Route bist Du nach Finnland zum Polarkreis aufgebrochen und wie lange hast du für die Strecke gebraucht?

Wilhelm Robben:
Gestartet bin ich in Goslar im Harz. Meine Tour führte mich von dort zunächst durch Norddeutschland, über Gifhorn, Lüneburg und Lübeck, die Küste hoch, bis nach Fehmarn. Von dort bin ich mit der Fähre nach Dänemark übergesetzt und dann weiter nach Kopenhagen und Helsingor geradelt, wo ich die Fähre nach Helsingborg in Schweden genommen habe. Am Vätternsee entlang ging es schließlich bis nach Stockholm, wo ich zwischendurch einen Tag Pause gemacht habe. Von dort bin ich mit der Fähre durch den Schärengarten bis ins finnische Turku geschippert. Die Fähre hätte ich übrigens beinahe verpasst, weil ich nicht wusste, dass der Hafen in Stockholm so weit außerhalb vom Stadtzentrum liegt. Ich bin da wirklich auf die Fähre gefahren und kurz hinter mir wurden die Luken dich gemacht. Von Turku aus bin ich dann über Tampere quer durch Finnland bis hoch nach Kuusamo geradelt.

Insgesamt waren das rund 2.350 Kilometer und zirka 12.000 Höhenmeter, die ich in rund 27 Tage zurückgelegt habe. Allerdings habe ich davon nur 19 Tage wirklich im Sattel gesessen. Das lag daran, dass ich oft über mein angedachtes Tagespensum von 80 bis 90 Kilometern am Tag hinausgekommen bin. Hin und wieder habe ich sogar 130 bis 150 Kilometer am Tag geschafft! Auf Empfehlung meines guten Freundes, habe ich dann in Tampere auch noch einmal die Route geändert. Sonst hätte ich letztendlich Probleme mit den Übernachtungen bekommen, weil auf der zunächst geplanten Strecke so wenig Ortschaften lagen.

An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Peter, meinen Kumpel aus Ruka, der mir die ganze Tour digital und organisatorisch zur Seite gestanden hat! Er hat mir übrigens nicht nur die Übernachtungen organisiert, sondern mir in Finnland auch als Übersetzer geholfen und mir Verkehrsschilder erklärt, deren Bedeutung ich nicht verstanden habe. Denn die Sprache ist ja schon recht schwierig. Mehr als ‚Yksi, kaksi, kolme‘ oder ‚Hyvää huomenta‘, eben die üblichen Floskeln, kannte ich ja nicht. *lacht* Zum Glück sprechen die meisten Finnen gut Englisch.

Stockholm
(FOTO: Wilhelm Robben) Auch wenn es natürlich reizvoll ist durch die unberührte Natur zu fahren, ein wenig Stadtluft schnuppern, wie hier in Stockholm, ist zwischendurch eine schöne Abwechslung.

Finntastic:
Und welcher Ort hat Dir auf Deiner Tour am besten gefallen?

Wilhelm Robben:
Einer meiner Lieblingsorte auf der Tour ist Iisalmi in Finnland, ein kleiner Ort in der Nähe von Kajaani. Dort gibt es ein altes Frachtschiff, das sie zum Hotel umgebaut haben und das 30 kleine Kabinen besitzt, die du zum Übernachten anmieten kannst. Das war echt urig. Und am anderen Morgen gab es an Deck ein ‚Eins A finnisches Frühstück‘.

Allerdings wusste ich am Abend zuvor nicht, wo ich mein Fahrrad lassen soll. Der Typ, den ich über die Hotline erreicht hatte, meinte zwar: ‚Schließ dein Rad einfach draußen an!‘, aber ich wollte kein Risiko eingehen. Denn wäre mein Rad weggewesen, hätte das ja auch das Ende der Tour bedeutet. Und so habe ich es einfach mit in die winzige Kajüte genommen. Die Übernachtung war dennoch ein Traum! Du liegst im Bett, schaust durch ein Bullauge aufs Wasser und siehst all die kleinen Inseln. Und noch ein kleiner Tipp: In Iisalmi gibt es das kleinste Restaurant der Welt. Das ist echt urig und gemütlich. Es besteht wirklich nur aus einer kleinen Theke und zwei Stühlen. *lacht*

Blick durchs Bullauge
(FOTO: Wilhelm Robben) Wunderschön! Blick aus dem Bullauge des Frachtschiff-Hotels in Iisalmi.

In Schweden hat es mir besonders gut am Vätternsee gefallen, in Gränna, einem kleinen Ort in der Provinz Smaland. Dort dreht sich alles um Zuckerstangen. Außerdem wurde im Ort der bekannte Ballonfahrer Salomon August Andrée geboren. Zu seinem Gedenken gibt es im Polarmuseum Gränna auch eine Ausstellung über seine im Jahr 1897 gescheiterte Polarexpedition mit dem Heißluftballon. Jeden Sommer steigt dort außerdem ein großes Ballonfestival. Und in Dänemark  hat mir Kopenhagen am besten gefallen.

Pause am Vätternsee
(FOTO: Wilhelm Robben) Die Strecke entlang des Vätternsees in Schweden zählt zu Wilhelm Robbens Lieblingsstrecken-Abschnitten auf der Tour. Und was gibt es da Schöneres, als eine Pause mit Blick auf den See.

Finntastic:
Und gab es auch ein lustigstes Erlebnis auf Deiner Reise?

Wilhelm Robben:
Das war auch in Gränna. Dort bin ich für eine Nacht bei einer netten alten Dame untergekommen, die sogar Deutsch konnte. Das Haus sah ungelogen aus wie die Villa Kunterbunt von Pipi Langstrumpf. Es hatte einen großen, total verwilderten Garten und mein Zimmer war wirklich hübsch eingerichtet. Mir war allerdings nicht klar, dass die Dame noch mehr Zimmer vermietete, also eine richtig kleine Pension betrieb, denn ich musste mir Bad und Toilette mit der Hauswirtin teilen. Als ich morgens nur in Unterhose und T-Shirt ins Bad huschen wollte, saßen im Frühstücksraum bereits zwei andere, ältere Damen beim Frühstück. Die guckten mich natürlich mit großen Augen an. Einer wäre beinahe ihr Brötchen aus der Hand gefallen. *lacht* Ich habe dann höflich ‚Guten Morgen‘ gesagt und bin fix ins Bad geeilt. Auf dem Rückweg musste ich dann natürlich wieder durch den Frühstücksraum. Als ich später fix und fertig gestylt im Frühstücksraum eintraf, wollte ich nur schnell frühstücken und dann gleich weiterradeln. Doch dann bin ich mit den beiden alten Damen ins Gespräch gekommen und schließlich hat sich auch noch die Hauswirtin zu uns gesetzt. Und so hat das Frühstück dann doch drei Stunden gedauert. 

Finntastic:
Hast Du auf Deiner Reise auch besondere Menschen getroffen?

Wilhelm Robben:
Ohja, das war in Vordingborg. Das ist ein Ort ungefähr eine Stunde entfernt von Kopenhagen. Bei der Einfahrt in den Ort wurde ich überall an den Häusern festlich mit dänischen Flaggen begrüßt. Ich dachte mir natürlich nichts dabei und habe mir für die Übernachtung ein kleines, nettes Hotel am Markt, mitten in der Fußgängerzone gesucht. Als ich am nächsten Tag das Hotel verließ, bin ich direkt in eine Menschenansammlung geraten, überall standen Bodyguards. Als ich mich durch die Menschentraube gequetscht hatte, stand ich plötzlich ganz in der Nähe von Königin Margarethe von Dänemark. Sie lächelte mir zu und meinte auf Dänisch: Gehen sie ruhig weiter. Zumindest sagte mir das jemand, dass sie das gesagt haben soll. Von den Bewohnern erfuhr ich das Königin Margarethe an dem Tag vor Ort war, um eine temporäre Wikingerausstellung  im Museum Sydøstdanmark zu eröffnen, übrigens eine Leihgabe aus dem Wikingermuseum Haithabu in Schleswig. Das war schon ein echtes Erlebnis, solch eine prominente Person live zu sehen!

Im Land von Pippi Langstrumpf
(FOTO: Wilhelm Robben) Auf den Spuren von Pipi Langstrumpf…

Finntastic:
Welche Etappe Deiner Tour hat Dich besonders herausgefordert?

Wilhelm Robben:
Ich würde sagen, das war die letzte Etappe von Kajaani/Suomussalmi bis nach Kuusamo. Da lagen noch rund 250 Kilometer vor mir und die Strecke ging nur noch durch den Wald und entlang der großen Straße. Natürlich war der Wald, der einen umgibt bzw. links und rechts der Straße lag, wunderschön. Aber du begegnest eben weit und breit keiner Menschenseele. Da habe ich mich schon ziemlich einsam gefühlt und mir gewünscht endlich anzukommen.

Und dann war die Tour insgesamt auch wettertechnisch eine ganz schöne Herausforderung. Ich hatte wirklich alles auf der Tour: Von Starkregen, über Hagel bis hin zu Sonnenschein mit 35 Grad Hitze! Und von den 27 Tagen, die ich unterwegs war, bin ich ungelogen zehn Mal richtig nass geregnet. Besonders extrem war es auf der Strecke von Turku bis Tampere. Da hat es ununterbrochen geschüttet und ich habe mehrmals stundenlang in einem Bushäuschen ausgeharrt und darauf gewartet, dass der Starkregen aufhört. Wenn du ständig klitschnass regnest und die Kleidung nicht trocknet, zehrt das echt an den Kräften. Und bei Starkregen kannst du sowieso nicht weiter, weil dir die ganze Zeit der Regen ins Gesicht peitscht und du gar nicht richtig gucken kannst.

Eine Bekannte schrieb schließlich unter eines der Regenfotos, die ich gepostet habe: ‚Schöne Idee, aber definitiv die falsche Richtung!‘ Meine Antwort darauf war: ‚Macht nichts, das nächste Mal fahre ich nach Palermo!‘ Das habe ich dann übrigens auch ein Jahr später gemacht. Und was hatte ich die ganze Strecke über? Dreimal darfst du raten: Regen, Regen, Regen….und oben auf dem St. Godhard sogar Schneefall. Und weil ich nur dünne Kleidung dabeihatte und die auch nicht mehr trocken wurde, musste ich die Tour bei Florenz sogar abbrechen. Die Tour durch Finnland war da vergleichsweise entspannter…*lacht*

Ein Bushäuschen als Regenschutz
(FOTO: Wilhelm Robben) Zufluchtsort bei Regen und Wind und vor allem in Finnland hin und wieder auch die einzige Übernachtungsmäglichkeit während der Tour: Kleine Bushäuschen entlang der Straße.

Finntastic:
Was war Dein schönstes Finnlanderlebnis auf der Reise?

Wilhelm Robben:
Ich würde sagen, das war ab Tampere, also ab Mittelfinnland. Das Wetter wurde besser und ich bin an tiefblauen Seen vorbei geradelt. Da hatte ich das erste Mal so richtig das Gefühl: Jetzt bin ich in Finnland! Also Klamotten aus und ab in den See! Das war einfach herrlich! An den Seen habe ich auch viele gastfreundliche Finnen kennengelernt, die mich zum Grillen eingeladen haben. Wir haben am Feuer gesessen, Fisch gegrillt und die Natur genossen. So eine spontane Gastfreundschaft kannte ich aus Deutschland bisher nicht.

Und je höher ich kam, desto schwieriger wurde es dann auch, ein Hotelzimmer oder eine Pension zum Übernachten zu finden. Besonders auf der letzten Strecke ab Kajaani bis Ruka/Kuusamo. Und so habe ich ein paar Mal in einem Bushäuschen übernachten müssen. Einen Schlafsack hatte ich zum Glück dabei. Das war allerdings nicht wirklich bequem, denn die Bänke der finnischen Bushäuschen sind recht schmal. Als ich dann am anderen Morgen die Augen aufmachte, schaute mich ein ganzer Trupp Rentiere an. Die leben dort oben ja frei in kleinen Herden.

Allerdings sind sie wie unsere Kühe auch ziemlich träge. Ich kam da öfters gar nicht mit dem Rad voran, weil sie den Weg nicht freimachen wollten. *lacht* Und auf einem der Waldwege die ich eingeschlagen habe, ist mir am selben Tag auch noch ein Elch begegnet. Das war schon beeindruckend, solch ein imposantes Tier aus nächster Nähe zu beobachten. Ich selbst bin mit 1,93 Meter ja schon recht groß, aber so ein Elch ist da noch um einiges größer. Schulterhöhe misst der Kamerad ja oft schon zwei Meter und dann kommt noch der Kopf mit dem Geweih oben drauf!

Rentierzuchgebiet
(FOTO: Wilhelm Robben) In Finnland gibt es zwar nicht viel Verkehr, dafür aber Rentiere, die gerne die Straße blockieren.

Finntastic:
Und was gefällt dir noch an der finnischen Mentalität?

Wilhelm Robben:
Nach der Nacht im Bushäuschen hat mein Freund für mich rumtelefoniert, denn ich wollte keinesfalls noch eine zweite Nacht in einem Bushäuschen verbringen. Aber die wenigen Hotels im nahen Umkreis waren alle geschlossen, weil Sonntag war. Und so hat mir mein Kumpel für die Nacht eine Hütte am See, mitten in der Einöde organisiert. Um mich herum nichts als pure Natur. Das war wirklich einer der tollsten Orte, an denen ich auf der Tour übernachtet habe. Natürlich war ich auch in der Sauna und hinterher im See schwimmen und das übrigens spät abends, aber es war ja Sommer und damit noch taghell. Lustig war, dass ich das Mökki, also das finnische Sommerhäuschen erst gar nicht gefunden habe. Zum Glück hat mir ein hilfsbereiter Finne den Weg gezeigt. Er hat mir übrigens geholfen ohne, dass ich ihn darum gebeten habe. Diese Hilfsbereitschaft ist wie gesagt auch ein Teil der finnischen Mentalität, die ich so mag.

Blick aus dem Mökki
(FOTO: Wilhelm Robben) Mökki, Sauna und See – Entspannung pur mitten in der finnischen Natur!

Finntastic:
Gab es auch Pannen oder eine recht brenzlige Situation auf der Tour?

Wilhelm Robben:
Kleine Pannen blieben natürlich nicht aus. Zweimal war einer der Reifen platt, aber das zählt für mich nicht als Panne. Das kannst du ja ruckzuck beheben. Ärgerlicher war, dass mir auf halber Strecke der Bowdenzug der Gangschaltung gerissen ist, wodurch ich einige Kilometer nur im mittleren Gang fahren konnte, bis ich schließlich auf dem Weg eine Werkstatt gefunden habe, die mir das reparieren konnte. Das nächste Mal werde ich definitiv einen Bowdenzug als Ersatzteil mitnehmen. *lacht*

Aber was ich mein Lebtag nicht vergessen werde, ist das krasse Wetterphänomen kurz vor Kopenhagen. Da fing es auf einmal an, wie aus Eimern zu schütten und weit und breit war nur ein Haus. Ich habe dann Schutz vor dem Sturm unter dem Vordach des nahegelegenen Schuppens gesucht. Weil mir aber der Wind direkt ins Gesicht wehte, habe ich mich ein Stück um die Ecke in den Windschatten gestellt. Und in dem Moment, wo ich diesen Schritt nach links machte, knallte genau da, wo ich kurz zuvor noch gestanden hatte, ein Baum mit einem Durchmesser von 70 bis 80 Zentimetern auf den Boden. Hätte ich den Schritt nach links nicht gemacht, dann würde ich euch hier heute nicht von meiner Tour erzählen können!

Ursache des ganzen war letztendlich eine Windhose, die über das Haus und den Schuppen hinweggefegt ist. Das Dach vom Schuppen war danach komplett abgedeckt. Ich habe die Windhose übrigens sogar noch dabei beobachtet, wie sie über den nahgelegenen Acker davon getrieben ist. Und so schnell wie sie auftauchte, war sie auch wieder verschwunden und auch Regen und Wind hörten auf. Das war wirklich surreal!

Finntastic:
Heftig, gut, dass Dir letztendlich nichts passiert ist! Und kannst Du Dich noch an eine skurrile Spezialität auf Deiner Reise erinnern?

Wilhelm Robben:
Ohja und zwar Mustamakkara, also schwarze Wurst! Das muss irgendwo in Finnland gewesen sein, wo genau weiß ich aber nicht mehr. Mein Kumpel empfahl mir diese Spezialität unbedingt einmal zum Frühstück zu probieren! *lacht* Die Wurst erinnerte mich übrigens ein wenig an Blutwurst, aber diese finnische Variante war wirklich pechschwarz. Man isst sie übrigens mit Preiselbeeren und wenn du sie aufschneidest, springt dir das Fett entgegen. Geschmacklich war sie aber wirklich gut.

Dennoch bevorzuge ich dann doch eher Porridge zum Frühstück, also finnische Haferflocken mit Beeren oder leckerem Obst. Das gibt‘s bei mir seit meiner Tour meist immer zum Frühstück. Denn Haferflocken geben Power für den Tag. Sie sind also auch das ideale tägliche Frühstück für so eine anspruchsvolle Radreise! Aber mein wirklicher Favorit ist finnischer Brotkäse. Der sieht aus wie ein gebackener Grillkäse und wird gerne mit Moltebeermarmelade gegessen. Im Volksmund heißt er glaub ich auch Quietschekäse, weil er beim Kauen Geräusche macht. *lacht* Und was auch lecker ist: kalt geräuchertes Rentierfleisch.

schwarze Wurst
(FOTO: Wilhelm Robben) Skurril aber durchaus lecker: Mustamakkara, eine Art finnische Blutwurst!

Finntastic:
Bist Du in Finnland dann zum Abschluss der Tour auch in die Sauna gegangen?

Wilhelm Robben:
Aber sicher doch! Mein Kumpel hat für uns damals für ein paar Tage ein Mökki am Kitkajärvi mit traditionell, finnischer Rauchsauna angemietet. Die Nutzung der Rauchsauna kostete zwar extra, aber das war es uns wert. Da kam wirklich täglich bereits nachmittags eine Finnin und hat für uns die Rauchsauna angeheizt. Mir hat das echt gut gefallen, dieser urige Charakter der Rauchsauna. Und wenn du eben nicht aufpasst, kommst du hinterher ziemlich rußig wieder raus. Aber das ist im Grunde ja auch kein Problem, der See ist ja nicht weit! *lacht*

Finntastic:
Und wie ging es nach Deiner Tour zurück nach Deutschland? Bist Du die Strecke auch zurückgefahren?

Wilhelm Robben:
Nein, meine Tochter hat mich in Nordfinnland zusammen mit ihrem Freund mit dem Auto abgeholt. Sie hat einen alten VW-Bus und da passte das Rad gut rein. Wir haben gemeinsam mit meinem Kumpel dann wie gesagt noch eine Woche Urlaub im Mökki gemacht und da hätte es zeitlich einfach nicht gepasst, die Strecke auch wieder zurück zu radeln. Wir sind dann auch wie damals am Feuer besprochen, zusammen zum Wildwasserrafting gewesen und sind auf den Flüssen entlang der russischen Grenze entlang gepaddelt. Das war dann nochmal ein außergewöhnliches Erlebnis, bei der wir beinahe aus Versehen auf russisches Gebiet gelangt wären. Zum Glück konnten wir das Boot noch vorher ans finnische Ufer retten und unser Guide hat uns dann von dort abgeholt. *lacht*

Mökki am See
(FOTO: Wilhelm Robben) Als Belohnung für die Strapazen der anstrengenden Tour gab es im Anschluss eine Woche Mökki-Urlaub am See mit Sauna, Wildwasserrafting und Paddeln entlang der Flüße an der russischen Grenze.

Finntastic:
Da hast Du ja eine echt abenteuerliche Reise hinter Dir! Welches Andenken hast Du Dir von der Reise mitgebracht?

Wilhelm Robben:
Ich bringe mir von allen meinen Touren immer ein kleines Souvenir mit. Das pinne ich zu Hause an die Wand und schreibe auch dazu, wann und wo ich es gekauft habe. Aus Finnland habe ich mir eine Kuksa, einen kleinen Holzbecher mitgebracht. Den tragen einige Finnen zum Beispiel in der Sauna um den Hals und trinken Schnaps draus. Auf meinem steht natürlich Ruka, weil das ja mein Zielort war. Und ich hatte auch ein T-Shirt mit der Aufschrift „Goslar to Kuusamo“ dabei. In jedem Hotel, wo ich übernachtet habe, habe ich mir darauf einen Stempel geben lassen. Dieses Ritual weiterzuführen, wurde allerdings ab Finnland zunehmend schwieriger, weil viele kleine, finnische Hotels keinen Firmenstempel hatten. *lacht*

T-Shirt Goslar to Kuusamo
(FOTO: Wilhelm Robben) Erinnerungsstück neben der Kuksa und Beweisstück Nr. 1: Das abgestempelte T-Shirt mit dem Slogan „Goslar to Kuusamo“!

Finntastic:
Und hat Dich der Trip irgendwie geprägt, bzw. verändert?

Wilhelm Robben:
Ja, ein wenig schon. Du lernst dich auf so einer Tour im wahrsten Sinne des Wortes selber besser kennen. Und natürlich gab es zwischen all den schönen Erlebnissen, von denen ich hier so berichtet habe auch immer Phasen, wo ich mich gefragt habe: Warum tu ich mir das überhaupt an? Ich will nicht mehr! Aber die Gedanken waren auch schnell wieder weg, weil man so viele unglaublich schöne Dinge erlebt und so viele nette Menschen kennengelernt hat. Und natürlich hast du auf so einer Reise, gerade wenn du stundenlang durch unberührte Natur radelst und keine Menschenseele triffst viel Zeit zum Nachdenken.

Du denkst wirklich über alles Mögliche nach und du fängst an, dein eigenes Leben zu bewerten: Was hast du bis jetzt erreicht? Wo willst du hin? Was wird aus den Kindern? Da kommen einem echt die absurdesten Gedanken, zu denen man im Alltag meist nicht kommt, weil man durch irgendetwas abgelenkt ist. Auf meiner Tour gab es aber eben kaum Ablenkung, sondern nur unberührte Natur. Ich konnte auf jeden Fall wahnsinnig lange von dieser Fahrt zehren. Klar bist du am Ende der Tour wirklich ausgepowert, aber du nimmst trotzdem ganz viele tolle Erinnerungen mit, über die du dich immer wieder aufs Neue freuen kannst, wenn der Alltag dich wieder hat.

Sonnenuntergang am Mökki
(FOTO: Wilhelm Robben) Wilhelm Robben hat die Tour so gut gefallen, dass er bereits überlegt, noch einmal mit dem Rad nach Finnland zu radeln!

Finntastic:
Gibt es bereits Pläne für eine neue Tour mit dem Rad gen Norden?

Wilhelm Robben:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Skandinavien und auch Finnland es im Laufe des Jahres deutlich schneller schaffen, zum normalen Leben zurückzukehren. Finnland zum Beispiel hat ja gerade einen Stufenplan für die schrittweise Öffnung nach dem Ausnahmezustand durch Corona vorgelegt. Und wenn das der Fall ist und ich genug Zeit habe, dann schwinge ich mich nochmal aufs Rad und radele hoch nach Ruka zu meinem Kumpel. Für mich war die Tour durch Skandinavien wirklich die bislang interessanteste und auch abwechslungsreichste. Allerdings würde ich dann ab Stockholm eine andere Route wählen und nicht nach Turku übersetzen, sondern oben herum an der schwedischen Küste bis zur finnischen Grenze und von dort dann wieder runter nach Kuusamo fahren. Diese Strecke hat knapp 3.000 Kilometer und wäre definitiv eine neue Herausforderung! *lacht*

Finntastic:
Vielen Dank, dass Du uns über Dein Radabenteuer durch Skandinavien und Finnland erzählt hast. Das hat auf jeden Fall sehr stark meine Sehnsucht nach Finnland beflügelt.

Wilhelm Robben:
Das freut mich! Wenn Du mal Tipps zu Ruka und Kuusamo brauchst oder doch mal zu dem Entschluss kommst, die Tour zu radeln, dann sag mir Bescheid!


Zum Reisetagebuch von Wilhelm Robben

Screenshot Webseite Radtour Wilhelm Robben
(Screenshot: Finntastic/FOTOS: Wilhelm Robben) Noch mehr Foto-Impressionen von der abenteuerlichen Tour durch Skandinavien und Finnland gibt es in Wilhelm Robbens Riesetagebuch auf der Website des Hotels „Die Tanne“.

 


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